Papst kritisiert Gender-Irrlehre: „Weltkrieg gegen die Ehe“

3. Oktober 2016
Papst kritisiert Gender-Irrlehre: „Weltkrieg gegen die Ehe“
International
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Foto: Symbolbild

Mit erfreulich deutlichen Worten hat Papst Franziskus die Gender-Theorie verurteilt. Auf einer Reise in den Kaukasus rief das katholische Kirchenoberhaupt dazu auf, die klassische Ehe und Familie zu beschützen.

Wörtlich sagte Franziskus: „Der große Feind der Ehe ist die Gendertheorie. Es gibt heute einen Weltkrieg, um die Ehe zu zerstören. Er wird nicht mit Waffen geführt, sondern mit Ideen.“ Weiter erklärte der Pontifex, es sei wichtig, den geschützten Raum der Ehe „vor diesen ideologischen Kolonisierungen zu verteidigen.“

Der Papst hatte bei einem Treffen mit Katholiken im georgischen Tiflis gesprochen – einem Land, in dem die Mehrheit der Bevölkerung christlich-orthodox ist und viele Ehen zwischen orthodoxen und katholischen Gläubigen existieren.

Die von Franziskus kritisierte Gender-Theorie behauptet, daß das Geschlecht eines Menschen nicht natürlichen oder angeborenen Ursprungs sei, sondern sozial erworben. Jeder Mensch könne sich sein Geschlecht letztlich selbst auswählen. (mü)

2 Kommentare

  1. Alexander Ölmüller sagt:

    Ein Jesus, angeblich von einem außerehelichen „Geist“ gezeugt, sagt angeblich: „Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu erregen gegen seinen Vater und die Tochter gegen ihre Mutter und die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter.“ (lt. Nazarenermythenquelle Matthäus 10/34ff.) Klöster mit angeblich asexuellen Frauen und Männern, dafür mit Bierbrauerei und Melissengeist, jugendliche Engelsbilder ohne eindeutiges Geschlecht, überzogene „Kinderliebe“ – wo also kommen die ganzen Sexualspinnereien her? Von Zeus und Hera, von Frigg und Wotan jedenfalls nicht.

  2. Belsazar sagt:

    Der Papst hat zwar recht, aber ob sein Bodenpersonal das auch so sieht kann man nur hoffen.

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