In der Türkei kündigt sich der vermutlich größte Prozeß in der türkischen Geschichte an. Nach dem gescheiterten Putsch im Juli wurden seither nach Regierungsangaben rund 32.000 Verdächtige verhaftet. Gegen insgesamt 70.000 Menschen sei ermittelt worden, wobei dieser Prozeß „noch nicht abgeschlossen“ sei, teilte Justizminister Bekir Bozdag mit. Die bevorstehenden Gerichtsverfahren seien „die bisher größten in der türkischen Geschichte“ und es sei „noch nicht ganz geklärt“, wie sie geführt werden sollen.
Der türkische Präsident Erdogan hatte nach dem gescheiterten Putsch am 15. Juli umfassende „Säuberungen im Staatsapparat“ angekündigt. In den letzten Monaten wurden Zehntausende Mitarbeiter der Sicherheitskräfte, der Justiz und des Bildungswesens aus dem Dienst entlassen. Gleichzeitig wurden fast 34.000 Häftlinge vorzeitig entlassen, um Platz in den überfüllten Gefängnissen zu schaffen.
Erdogan betrachtet den im Exil in den USA lebenden Prediger Fethullah Gülen und seine Hizmet-Bewegung als Drahtzieher des Umsturzversuchs. Gülen wiederum behauptet, Erdogan habe den „Coup“ selbst inszeniert und seit Jahren im voraus geplant. Türkische Medien wiederum hatten nach dem gescheiterten Umsturz über eine Verstrickung amerikanischer Geheimdienstkreise berichtet. Auch Gülen kooperiere seit langem mit der CIA, hieß es. (mü)
Soviel Fremdagenten des Wüstengottes vom Berge Horeb könnten auch hierzulande ihr zersetzerisches Unwesen treiben. Mögen sie baldigst deutschfreundliche Richter finden oder sich auf dem Berge Horeb ansiedeln, falls Ägypten es ihnen erlaubt; ansonsten kann Ägypten diese Typen in seinen nordöstlichen Nachbarstaat abschieben.
Das kommt dem Kalifen zu Pass;
man verschone unser Land vor diesen Türkentum; och sähe sie am besten von hinten