Das Institut für Demoskopie Allensbach in einer aktuellen Repräsentativumfrage im Auftrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) der Frage nachgegangen, was es braucht, um Deutscher zu sein. Das Ergebnis fördert ein relativ klares Bild hervor: eine Mehrheit der Deutschen definiert das Deutschsein über eine gemeinsame Herkunft und eine gewachsene Kultur, auch ein spezifischer Nationalcharakter wird mehrheitlich als gegeben angesehen.
„Die Ergebnisse zeigen, daß deutsch sein für eine klare Mehrheit etwas ist, was deutlich über die formelle Staatsbürgerschaft hinausgeht. Auf die Frage ‚Gibt es so etwas wie einen deutschen Nationalcharakter, oder gibt es das eigentlich nicht?‘ antworteten 57 Prozent, es gebe einen solchen Nationalcharakter, lediglich 26 Prozent meinten, so etwas gebe es nicht“, faßt die F.A.Z. diesen zentralen Punkt zusammen. Was diesen Nationalcharakter inhaltlich ausmacht, sehen die Befragten wie folgt: „Von denen, die sagten, es gebe einen deutschen Nationalcharakter, verwiesen bei einer solchen Frage 41 Prozent auf Pünktlichkeit, 25 Prozent meinten, Deutsche zeichneten sich durch Ordnungsliebe aus, 24 Prozent nannten Fleiß, 19 Prozent Zuverlässigkeit. (…) Auf die Frage, welche von 27 zur Wahl gestellten Eigenschaften ‚typisch deutsch‘ seien, meinten 88 Prozent, Deutsche seien pflichtbewußt, diszipliniert, 82 Prozent bezeichneten sie als ordnungsliebend, 81 Prozent als arbeitsam, fleißig. Dabei fällt auf, dass das Selbstbild der Deutschen im vergangenen Jahrzehnt positiver geworden ist.“
Auch sprachen sich 76 Prozent für die Durchsetzung einer deutschen Leitkultur aus. Sie stimmten der Aussage zu: „Ausländer, die in Deutschland leben, sollten sich an der deutschen Kultur orientieren. Natürlich können sie ihre eigenen Bräuche, Sprache oder Religion pflegen, aber im Konfliktfall sollte die deutsche Kultur Vorrang haben.“
Die Befragten artikulierten auch ihre skeptische Haltung gegenüber der fortwährenden Masseneinwanderung. Auf die Frage, „Wenn immer mehr Einwanderer nach Deutschland kommen, geht dann das, was Deutschland war, allmählich verloren, oder glauben Sie das nicht?“, antworteten 53 Prozent mit „Ja“, nur 30 Prozent sehen dies anders.
Angesichts der massiven medialen und politischen Propaganda zugunsten einer multikulturellen Republik überrascht folgende aus der Umfrage resultierende Analyse der F.A.Z.: „Bei einer Frage legten die Interviewer ein Bildblatt vor, das zwei Personen im Gespräch zeigte, jede mit einem Statement in einer Sprechblase versehen. Die erste Person sagte: ‚Ich finde, deutsch sein hat nicht unbedingt etwas mit Herkunft und Tradition zu tun. Für mich sind alle diejenigen Deutsche, die den deutschen Paß besitzen, das Grundgesetz und unsere freiheitliche demokratische Grundordnung akzeptieren und danach leben.‘ Die Gegenmeinung lautete: ‚Für mich reicht das allein zum Deutsch sein nicht aus. Deutsch sein ist mehr und hat auch mit Herkunft und Tradition zu tun. Menschen ausländischer Herkunft, die den deutschen Paß besitzen und schon länger hier leben, sind für mich daher noch lange keine ‚richtigen‘ Deutschen.‘ 39 Prozent der Befragten entschieden sich für das erste Argument, 49 Prozent für das zweite.“
Deutschsein ist somit für 49 Prozent der Deutschen keine Frage des Passes oder der Haltung, sondern eine von Herkunft, Ethnie, Kultur und Sprache. Die F.A.Z. resümiert daher: „Zur Wirklichkeit in Deutschland gehört, daß mindestens eine relative Mehrheit der Bevölkerung ihre eigene Nationalität auch über eine in Jahrhunderten gewachsene Kulturtradition und eine gemeinsame Herkunft definiert. Das hat mit Chauvinismus oder Fremdenfeindlichkeit nichts zu tun, sondern es ist Ausdruck eines meist nicht tiefer reflektierten, aber dafür umso tiefer im Unterbewußtsein verankerten Identitätsgefühls.“ (sp)
Liebe deutsche Landsleute, nun wacht doch bitte endlich auf und steht für Euer Vaterland und Volk auf und ein! Wir haben kaum noch Zeit! Und unsere Lage ist so ernst, wie sie ernster nicht sein könnte.
Jetzt aufwachen!
Am 08.10.2016 ist übrigens eine patriotische Demo in Dortmund – von „Gemeinsam stark Deutschland“. Hingehen und für Volk und Vaterland (UND EURE FAMILIE!) klare Kante zeigen.
Was ist denn mit der FAZ los?
Machen die Leserzahlen etwa diffuse, postfaktische (neuester Merkel-Wortschatz) Ängste?
Edit: Hmmmmmmmmm, sollte natürlich „hochlud“ heißen. 🙂
[…] F.A.Z.-Umfrage zum Deutschsein und Nationalcharakter: „Der deutsche Paß ist nicht genug“ […]
Zum Identitätsgefühl, zum „Blut“, wie man früher sagte, genauer zu den materiellen Erbanlagen und zur Volksseele, gehört auch dessen Fortzeugung. Daran mangelt es nun neben den Italienern und Deutschen auch den Japanern: https://sptnkne.ws/cmRr . Allerdings hat Nippon dank der Insellage einen guten natürlichen Schutz vor Eindringlingen.
Die Japaner ,,schaffen sich ab“? :-I
Mal wieder Gedöns um Zahlen und Statistiken. An dieser Stelle möchte ich einen Vergleich heranziehen, der mir in der vor drei Wochen erschienenen Sonderausgabe sehr gut gefiel, nämlich Japan. Dort gibt es die Multikultur nicht, und es würde trotzdem niemand auf die Idee kommen, Japan seine Weltoffenheit abzusprechen, geschweige denn dieses Volk als „rassistisch“ zu betiteln.
Ansonsten ist es mit dem letzten Absatz des Textes punktgenau erklärt. Das mit den „Deutschen Pässen“ für Ausländer oder deren hier geborene Nachfahren ist einfach nur noch lächerlich und gekünstelt – aus was für Hintergedanken auch immer. Denn so wenig man aus einer Kokosnuß eine Zwiebel machen kann, so wenig wird aus einem Schwarzafro oder einem Orientalen ein Deutscher oder sonst ein Ethno-Europäer…
Paß == Staat … Nation == Volk
Im Idealfall gibt es da möglichst viele Überschneidungen zwischen Staat und Volk. In der real existierenden Merkel-„Demokratie“ dagegen kaum.