New York. Der Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner, Donald Trump, hat vor dem renommierten Economic Club of New York die Eckpfeiler seiner künftigen Wirtschaftspoiltik vorgestellt, sollte er Präsident werden.
Er will demzufolge auf eine umfassende Re-Industrialisierung bei gleichzeitigem Protektionismus setzen. Importe, vor allem aus Mexiko und China, sollen künftig teurer werden. Deswegen sollen alle Handelsabkommen überarbeitet werden. Darüber hinaus möchte Trump Auflagen für die Wirtschaft reduzieren, vor allem für den Energiebereich. Hinzu kommen niedrigere Steuern. Für Unternehmen soll der Satz von 35 auf 15 Prozent sinken.
Seine Vision eines prosperierenden Amerikas umriß Trump in New York mit den Worten: „Amerikanische Autos auf amerikanischen Straßen, amerikanische Flugzeuge in der Luft, amerikanische Schiffe auf dem Meer!“ Die von ihm umrissenen Maßnahmen – Protektionismus, Abbau von Auflagen, Senkung von Steuern – sollen das Wirtschaftswachstum auf vier Prozent verdoppeln. Davon verspricht er sich trotz Steuersenkungen einen Abbau des staatlichen Defizits – und neue Mittel, um die amerikanischen Streitkräfte besser ausrüsten zu können.
Sowohl den Finanz- wie den Dienstleistungssektor, aber auch High-Tech-Branchen erwähnte Trump in seiner Rede nicht. (mü)
Einer breiten Schicht von Amerikanern dämmert langsam aber sicher, wohin
sie mit ihrer Einwanderungspolitik, der jahrzehntelangen Duldung von
Machenschaften der Finanzmafia und dem Nachäffen des Globalisierungsgeschwafels gekommen sind. Sie sind es auch zunehmend leid, sich von dem imperialistischen Gehabe des wirtschaftlich-militärischen Komplexes ausbluten zu lassen. Es zieht sich eine Spur des Niedergangs Amerikas von Vietnam bis nach Nordafrika und den vorderen Orient. Ich erinnere mich an eine Zeit, in der ich einen US-Dollar gegen 4,20 DM einwechseln konnte. Und dazwischenliegen nur ein paar Jahrzehnte, die in der Lebensspanne einer Kultur nur einen sehr kurzen Zeitraum abbilden.
Demokratie bedeutet heute, insbesondere in Amerika, die Herrschaft des
Geldes. Diese Form einer Scheindemokratie geht in Amerika und auch in Eu-
ropa ihrem sicheren Ende entgegen. Trump könnte die erste wirkliche Per-
sonalisierung eines aufkommenden Cäsarismus in der westlichen Welt werden.
Hoffentlich geschieht es, denn die Zeit ist reif, um nicht zu sagen überreif.
„I really like Donald Trump. But I detest the crazy warmongering neoconservatives, sodomite Rubio and hypocrite pseudo-Christian Cruz. I don’t like this stuff at all.
Donald Trump is the most right-wing candidate of the Republican Party, but not like the insane disabled McCain or the ex-Trotskyist neoconservatives, obsessed with the idea of world dominance. These people would look more right wing than Trump, but adhere to the same Trotskyist policy of hegemony.
Trump is the voice of the real right-wing in America, which, in fact, doesn’t care about foreign policy and American hegemony. It only cares about the Second Amendment and the good-old traditions of the single-storied or, at least, two-storied America, a predictable way of life on the ranch and expressing freedom wherever they like, but not how the liberals prescribe it. It is a nice America, often religious, sometimes silly, preconceived, unpretentious – just ordinary people without any special talents but also without perversions. There are few people of this kind in the American elite, or perhaps none at all. Trump is an exception, a normal American among the elitist circus.
Trump is gaining more and more unexpected supporters. Recently, the Nation of Islam leader Louis Farrakhan supported him. He has more than 15 million followers. The explanation is simple: Farrakhan severed his ties with the Saudi Wahhabis and moved closer to Iran. It is a perfect choice! That means: vote for Trump!“
(Alexander Dugin: „In Trump We Trust“)
Wenn man sich die innen- und außenpolitischen Ziele der beiden Kandidaten anschaut, dann bekommt man den Eindruck, daß BEIDE Kandidaten eigentlich bei der falschen Partei sind. Wirtschaftlicher Protektionismus ist traditionell eher ein Ziel der Demokraten als der Republikaner. Genauso wie das Unterstützen von Randgruppen, die durch den Meinungsterror des Mainstream („Political Correctness“) an die Wand gedrückt werden. Dagegen sollte ein Kandidat der Demokraten gegen die finanziellen Machenschaften der US-Schattenregierung angehen. Hillary Clinton ist dagegen eindeutig die Lieblingskandidatin der Wallstrett und wird mit Wahlkampfspenden geradezu überschüttet.
Trump ist US-Amerikaner und wirkt für US-Amerika. Das ist gesund und richtig. Möge er seine Vorhaben verwirklichen können! Die globalistisch kriegshetzerische Empörungsmaschinerie jedoch verführt weiterhin zum dem sich immer mehr widerlegenden Irrtum, Bush und Obama nebst ihren Auftraggebern seien besser als Adolf. Schlaue Asiaten und Australier haben die Machenschaften durchschaut: https://sptnkne.ws/cnuc