Damaskus. Trotz der derzeitigen Waffenruhe in Syrien lehnt der syrische Präsident Assad Verhandlungen mit den vom Ausland unterstützten „Rebellen“ und Söldnern in seinem Land weiterhin ab. Unmittelbar vor Beginn der von Rußland und den USA ausgehandelten Feuerpause lehnte Assad Kompromisse mit den in Syrien agierenden Söldnern kategorisch ab. „Der syrische Staat ist entschlossen, alle Gebiete von den Terroristen zurückzuerlangen und wieder aufzubauen“, hieß es am Montag in einer von den syrischen Medien veröffentlichten Erklärung Assads.
Assad besuchte anläßlich des Beginns des muslimischen Opferfestes eine Moschee in Daraja südwestlich von Damaskus. Die Armee werde ihre Arbeit „ohne Verzögerung, ungeachtet aller nationaler oder auswärtiger Umstände“ fortsetzen, kündigte Assad bei dieser Gelegenheit an.
Rußland drängt unterdessen auf neue Friedensgespräche über die aktuelle Feuerpause hinaus. Die erste Gesprächsrunde unter UN-Vermittlung führte allerdings trotz mehrerer Treffen in Genf nicht zu einem Stopp der Kämpfe. (mü)
USA bestehen darauf, dass Hilfskonvoi nicht durchgesucht werden dürfen. Also, damit unter angeblichen „Hilfe für die zivile Bevölkerung“ in Realität eher Islamisten&Co. versorgt werden müssen. Finanzierung und Bewerbung läuft…