Kiew. Ein Wahlsieg der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton dürfte die Spannungen in Osteuropa weiter ankurbeln. In ukrainischen Regierungskreisen erwartet man sich für diesen Fall weitere militärische Aufrüstung für den Kampf gegen die russischsprachigen Gebiete im Osten des Landes, die seit Frühjahr 2014 nach Sezession streben.
Entsprechende Hoffnungen auf einen Wahlsieg Clintons sprach jetzt der Berater des ukrainischen Innenministeriums, Sorjan Schkirjak, im ukrainischen Fernsehen aus. Vom Ausgang der US-Wahl hänge sehr viel ab, sagte Schkirjak. Er sei überzeugt, daß der Ukraine von Clinton auch tödliche Waffen zur Verfügung gestellt würden – die Kandidatin habe diesbezügliche Erklärungen abgegeben.
Eine US-Präsidentin Clinton würde „eine harte Position gegenüber der Russischen Föderation und Präsident Putin einnehmen und den Kurs auf Schutz und Unterstützung der Interessen der Ukraine fortsetzen“, sagte Schkirjak weiter.
Bislang liefern die USA offiziell nur nicht-tödliche Waffen und logistische Ausstattung für die ukrainischen Streitkräfte, sind aber seit 2015 auch mit „Militärberatern“ in der Ukraine präsent. (mü)
In Kiew sind offensichtlich nur noch Größenwahnsinnige am Werk.
Sie wollen gerne mit den großen Hunden pinkeln gehen, bekommen aber
schon mit den kleinen das Bein nicht hoch.
Arme Irre, die ihr Volk ruinieren.
Noch ein Land, das sich freiwillig unter die Fuchtel der USA stellen will. Völlig unverständlich.