Ankara. Die Pöbeleien Ankaras an die Adresse westlicher Regierungen gehen weiter. Nachdem der türkische Außenminister Cavusoglu vor wenigen Tagen Österreich als „Hauptstadt des radikalen Rassismus“ beschimpft hatte, stänkert jetzt der Chefberater von Präsident Erdogan. Auf Twitter flegelte der Mann jetzt Österreichs Bundeskanzler Christian Kern an: „Verpiß dich, Ungläubiger!“
Weiter schreibt Burhan Kuzu: „Die EU versinkt sowieso, und die NATO ist nichts ohne die Türkei.“
Ankara kritisiert, daß die EU neuerdings Verstößen gegen rechtsstaatliche und demokratische Standards in der Türkei bemängelt (während solche Verstöße und darüber hinaus die offene Unterstützung von Terroristen in Syrien den Europäern in der Vergangenheit völlig gleichgültig waren).
Insbesondere der jüngste Vorstoß von Bundeskanzler Kern, die EU-Beitrittsverhandlungen sofort abzubrechen, sorgt in Ankara für böses Blut. Der türkische Europaminister Ömer Celik sagte am Donnerstag, die Aussagen Kerns bereiteten ihm „Unbehagen“. Außerdem sei es „verstörend, daß seine Stellungnahme ähnlich jener der Rechtsextremen“ sei.
Als Reaktion auf die Beschimpfungen aus Ankara wurde der türkische Botschafter ins österreichische Außenministerium bestellt. Bei der Unterredung protestierte Außenminister Kurz „schärfstens“ gegen die Äußerungen aus Ankara. (mü)
Die Österreicher haben wenigstens noch „Eier“, etwas, was man bei „unseren“ Machteliten vergeblich sucht!!!
Mehrheitlich haben die Österreicher aber eben auch den roten Sumpf gewählt. Es sind nur wenige, die gegen den Exodus aufstehen. Hier ist es nicht anders. Die Bürger sind vollgefressen, wollen kostenlose Arztbehandlungen, Krankenversicherung und Sozialleistungen („Sicherheit“ und „Frieden“ sind Begriffe, die in den Hintergrund getreten sind), finden es aber auch ziemich nett, wenn Ausländer in Massen als „kulturelle Bereicherung“ durch die Straßen flanieren. Der gesättigte Teil Europas ist ein weigehend degenerierter Bevölkerungsteil, der jeglichen Zukunftsgedanken diskreditiert.