Helsinki. Auch in Finnland ist die „Willkommenskultur“ gegenüber „Flüchtlingen“ auf dem Rückzug. Jetzt fand in der Hauptstadt Helsinki eine vielbeachtete Protestaktion gegen die Aufnahme weiterer „Flüchtlinge“ und die Mitgliedschaft in der EU statt.
Die Veranstalter, bei denen es sich um Aktivisten der Bewegung „Suomi Ensin!“ („Finnland über alles“) handelt, forderten unter anderem dazu auf, ein örtliches Einkaufszentrum zu boykottieren, weil dieses „die Islamisierung des Landes fördert“. Das Einkaufszentrum liegt in einem stark überfremdeten Stadtteil von Helsinki. Außerdem führten die Demonstranten Plakate mit Parolen wie „Grenzen dicht!“, „Raus mit den Verbrechern!“, „Schande über unsere Regierung und die Medien!“ mit und riefen „Finnland über alles!“.
Auch in Finnland werden die Risiken und Nebenwirkungen der Zuwanderung inzwischen immer deutlicher sichtbar. Erst am Freitag hatte ein irakischer „Flüchtling“ in einem Aufnahmezentrum Menschen mit einem Messer angegriffen, wobei zwei Personen verletzt wurden. 2015 waren rund 32.500 „Flüchtlinge“ nach Finnland gekommen. 2014 hatte die Zahl der Asylbewerber nur 4.000 Menschen betragen. (mü)
stark, diese Finnen – bei uns geht noch niemand auf die strasse; haben die Leute Angst oder ist es ihnen wurst? meckern ja, demonstrieren nein…
Bravo Finnland!