EXKLUSIV – Bataclan-Anschlag in Paris: Bericht über Folterungen durch IS sollte verheimlicht werden

21. Juli 2016

Paris. Wie britische und US-amerikanische Medien berichten, kam es während der Terroranschläge in Paris im vergangenen November zu Folterungen durch die Terroristen des Islamischen Staates (IS). Die französische Regierung wollte die Berichte darüber geheimhalten.

Einige der 89 Opfer, die in der Konzerthalle Bataclan ums Leben kamen, wiesen schwerste Verstümmelungen auf, berichtet die „Daily Mail“. So erklärten Ermittler, die vor Ort waren, daß einigen Opfern die Augen ausgestochen worden seien. Zudem habe man ihre Hoden abgetrennt und ihnen in den Mund gestopft. Weibliche Opfer wiesen Stichverletzungen in den Genitalien auf. Polizisten, die als erste am Tatort eintrafen, hätten sich angesichts der Situation übergeben müssen, so ein Ermittler weiter. Auch hätten Überlebende ausgesagt, daß die Terroristen die Taten gefilmt hätten.

Es hatte in ausländischen Medien bereits Berichte darüber gegeben, daß in manchen Fällen die Leichen nicht an die jeweiligen Familien überstellt wurden. Der Grund sei der Zustand der Körper gewesen.

Wie Fox News meldet, wollte die französische Staatsanwaltschaft die Berichte zunächst als Gerüchte abtun. (ag)

2 Kommentare

  1. Lucki sagt:

    Das passt den Teddybärchenwerfern natürlich nicht in ihre verquere Gutmenschenwelt.
    Die Relaität ist machmal recht bitter.

  2. Es reicht sagt:

    Mir fehlen die Worte. Alle? Nein, nicht ganz. Ein paar bekomme ich noch raus. Sogar ein Satz. Das heißt, eine Frage:

    WANN STEHT IHR ENDLICH AUF UND FÜR EUER VATERLAND UND VOLK EIN? – WIR HABEN NÄMLICH NICHT MEHR VIEL ZEIT! UND DIE LAGE IST SO ERNST, WIE SIE ERNSTER NICHT SEIN KÖNNTE!

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