Nordrhein-Westfalen: Abschiebungen kosten das Land Millionenbeträge

20. Juli 2016
Nordrhein-Westfalen: Abschiebungen kosten das Land Millionenbeträge
National
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Foto: Symbolbild

Düsseldorf. Die Kosten für die Abschiebungen nicht anerkannter Asylbewerber belaufen sich auf Millionenbeträge. Allein das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) gab im ersten Halbjahr 2016 rund 4,6 Millionen Euro dafür aus.

Wie die „Rheinische Post“ meldet, schlugen allein die sogenannten „freiwilligen Ausreisen“, die vom Land gefördert werden, mit 1,9 Millionen Euro zu Buche. Ein Sprecher des Innenministeriums erklärte: „Wir unterstützen Menschen, die von sich aus wieder in ihre Heimatländer zurückkehren wollen, geben ihnen dafür ein Überbrückungsgeld, damit sie sich wieder etwas aufbauen können.“ Wie es weiter hieß, seien aus NRW bislang 6.995 sogenannte „Flüchtlinge“ wieder freiwillig ausgereist. Außerdem seien 2.167 Zwangsabschiebungen vollstreckt worden. (ag)

6 Kommentare

  1. Der Rechner sagt:

    Diese Millionenbeträge sind vergleichsweise gut angelegtes Geld.

    Denn das ist wenig im Vergleich zu den Kosten, die langfristig durch den Verbleib von Fachflüchtlingen entstehen. Bei denen handelt es sich um Milliarden – nicht Millionen. Allein dieses Jahr belaufen sich die Willkommenskosten für ca 1,5 Millionen Fachflüchtlinge auf etwa 22,5 Milliarden Euro.

    Natürlich muß man aufpassen, daß das Überbrückungsgeld nicht selbst zum Einreisemagneten wird. Bei den hier angegebenen 1,9 Millionen für 6995 Selbstabschieber ist das aber offensichtlich nicht der Fall. Denn das macht gerade 271,62 € pro Person – wesentlich weniger als die Einschleusungskosten.

  2. Fackelträger sagt:

    Zuerst gehört jede Geldunterstützung für „Asylanten“ gestrichen. Ein Bett im Trockenen, Altkleidung und einfache deutsche Hausmannskost werden wohl für einen echten Flüchtling genügen. Ein solcher wird das auch mit Handkuss annehmen. Das gesamte langwierige „Prüfen“ aller möglicher „Fluchtgründe“ fiele damit auch weg. Wem das nicht passt, den halten wir nicht auf.

    Nach einer solchen Verpflegungs-Neuausrichtung kann man aus pragmatischen Gründen ja eine Rückkehrhilfe von 100,- auszahlen. Oder statt Bargeld Naturalien: einen deutschen Rucksack voller deutscher Lebensmittel.

    Denn: Dies ist das LAND DER DEUTSCHEN. Das DEUTSCHE VOLK bestimmt hier die Spielregeln.

  3. Lotse sagt:

    Ein Hoch auf das Kalifat NRW, weiter so…

  4. Lotse sagt:

    Es kann doch wohl nicht war sein, daß die auch noch Geld bekommen wenn die ausreisen.
    Das müßten doch die sogenannten Bundestagsmitglieder und die Bahnhofsklatscher bezahlen, denen haben wir doch diese Zustände zu verdanken.

  5. Drecksland NRW sagt:

    Das Kalifat NRW ist am Ende.
    Kraft(los) und Jäger(latein) haben fertig.
    Flaschen³.

  6. Ich reise auch freiwillig aus, wenn das Überbrückungsgeld hoch genug, ist bin ich sofort weg… die Raute des Grauens kann ich mir eh nicht mehr anschauen, da kommt mir das K***.

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