Moskau/Feodosia. Rußland trägt der durch verstärkte NATO-Aktivitäten verschärften Lage im Schwarzen Meer Rechnung und baut seine Luftverteidigung in der Region aus. Im Sommer sollen nun Langstrecken-Luftabwehrraketensysteme des Typs S-400 „Triumf“ auf der Krim in Stellung gehen. Derzeit sind dort nur Flugabwehrsysteme des Vorgängermodells S-300 mit kürzerer Reichweite im Einsatz. Mit den neuen Raketen soll ein Flugabwehrregiment in der Hafenstadt Feodosia ausgestattet werden.
Die russischen S-400-Flugabwehrsysteme haben in NATO-Kreisen wegen ihrer Effizienz einen gefürchteten Ruf. Das S-400-System ist gegen alle Typen von Flugzeugen über Drohnen bis zu Marschflugkörpern wirksam und kann auch taktische Raketen abfangen. Selbst „Stealth“-Tanrkappenflugzeuge können vom S-400-System aufgeklärt und bekämpft werden. Jedes System kann gleichzeitig 36 Ziele in einer Entfernung von bis zu 400 Kilometern beschießen.
Besonderen Respekt haben S-400-Raketenstellungen der NATO in Syrien eingeflößt, wo die Systeme auf dem russischen Luftwaffenstützpunkt Hmeimim stationiert sind. Hinter vorgehaltener Hand weiß man im Brüsseler NATO-Hauptquartier, daß Rußland damit im Bedarfsfall eine Flugverbotszone für alle westlichen Flugzeuge errichten und der NATO sogar den Zugang zu ihren eigenen Kontingenten im Irak und Syrien versperren könnte. (mü)
Die NATO (USA-Vasallen) hat bis heute vermieden, gegen ebenbürtige oder gar vermeintlich stärkere Gegner die große Lippe zu riskieren.
Sie überfällt seit mehr als 50 Jahren nur Schwächere.
Was sie hinterläßt war nur Terror, Zerstörung und Tote.
Es ist unser Riesenglück, dass Putin so nahe an Deutschland sitzt.
Wenn die Polen und die größenwahnsinnigen Balten nicht aufhören,
setzt es irgendwann aus östlicher Richtung Watschn. Deftige Watschn.