Rigaer Straße: „Schlaflose Nächte, Gepöbel, mutwillige Zerstörungswut“ – Anwohner resignieren

16. Juli 2016
Rigaer Straße: „Schlaflose Nächte, Gepöbel, mutwillige Zerstörungswut“ – Anwohner resignieren
Kultur & Gesellschaft
5
Foto: Symbolbild

Berlin. Immer noch beschäftigt die Auseinandersetzung um das von Linken besetzte Haus in der Rigaer Straße in Berlin die Politik. Ein ehemaliger Bewohner der Straße äußerte sich gegenüber dem „Tagesspiegel“ zu den Zuständen, die dort herrschen.

Der aus Selbstschutzgründen anonym bleibende ehemalige Nachbar eines besetzten Hauses gab an, zunächst als Sympathisant der Hausbesetzer bewußt in diesen Teil der Bundeshauptstadt gezogen zu sein. Doch die dort lebenden Angehörigen der linken und linksextremen Szene machten das Leben in der Nachbarschaft unerträglich. „Schlaflose Nächte, Gepöbel, mutwillige Zerstörungswut haben mich aus dem Kiez getrieben. Kot, Scherben, Kotze – das ist, was mir in Erinnerung bleibt vom Leben als Nachbar“, so sein Fazit.

Neben den regelmäßigen Ruhestörungen sei auch die Verunreinigung der Straße ein Dauerzustand. „Nacht für Nacht aggressiv aufgeladenes Gebrüll. Man wirft die Flaschen wahlweise aufs Pflaster oder sich gegenseitig an den Kopf. Das Ganze geht bis zum Morgen, bis keiner mehr stehen kann.“ Immer wieder verrichteten Angehörige der Hausbesetzerszene ihre Notdurft in den Hauseingängen, die um das linke „Wohnprojekt“ liegen.

Die Polizei rate Anwohnern von Anzeigen wegen Lärmbelästigung ab. Denn die angezeigte Person würde im Laufe des Verfahrens die Adresse des Anzeigers herausfinden. Vor den daraus eventuell resultierenden Konsequenzen warne die Polizei.

Der seit fast einem Monat tobende Konflikt um das besetzte Haus führt fast jede Nacht zu Brandstiftungen durch Linksextreme im Berliner Stadtgebiet. Am vergangenen Wochenende verletzten linksextreme Täter im Zuge einer Demonstration 123 Polizisten. (ag)

5 Kommentare

  1. M p d S sagt:

    Linksrotgrüne Deutsche Kultur im 21. Jahrhundert eben.
    Das sind die Politgrößen der kommenden Generation.
    Dumm, faul, ungebildet und strunzdoof.

  2. Bürgerfreund sagt:

    Wer Wind sät, wird Sturm ernten! Wie lange soll das eigentlich noch so weiter gehen, bis diese jämmerliche Regierung hier einmal einen Schlussstrich zieht? Was ist mit diesem Justizminister, der linke Gewalt offenbar als Sandkastenspielchen sieht? Gibt es in dieser Republik auch noch Dinge die funktionieren – außer dem Finanzamt natürlich?

  3. bayer sagt:

    Heute kam im ZDF eine Reportage über die Rigaer Straße und die Entscheidung des Gerichts, dass die Räumung rechtswidrig war. Zusammenfassend kann man sie so beschreiben: Senat und Polizei blamiert, Hausbesetzer und Anwohner wieder alle glücklich. Eine vermummte Linksextremistin konnte in aller Ruhe eine Pressekonferenz geben. Keine einzige kritische Stimme dazu. Nichts.

    Das ist die unfassbare Realität in diesem Staat. Es widert mich nur noch an.

  4. Islamwarner sagt:

    Da muss einfach mal ordentlich aufgeräumt werden. Basta.

  5. Lotse sagt:

    Dieses Pack bekommt doch noch Ünterstützung von Maas und Konsorten,denn Hauptsache der Kampf gegen,,Räääääächts´´wird geführt.
    Dieses linke Pack kann doch schalten und walten wie es will, der ,,Rechtsstaat´´läßt es gewähren.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert