„Absolut zumutbar“: Österreich nimmt Asylanten-Abschiebungen per Flugzeug auf

16. Juli 2016
„Absolut zumutbar“: Österreich nimmt Asylanten-Abschiebungen per Flugzeug auf
National
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Foto: Symbolbild

Wien. Nach einer entsprechenden Neuregelung im Juni wird Österreich in der kommenden Woche mit Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber per „Hercules“-Transportmaschinen beginnen. Das bestätigte jetzt der österreichische Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil. Die ersten Aspiranten sind 14 Männer, die mit einem Heerestransportflugzeug nach Bulgarien gebracht werden sollen.

Der „Flüchtlings“-Rücktransport per Flugzeug war bislang in Österreich umstritten, nachdem vor geraumer Zeit ein nigerianischer Asylbewerber beim Flug nach Bulgarien erstickt war. Doch Verteidigungsminister Doskozil verteidigt die Vorgehensweise: „Rückführungen mit einer Militärmaschine sind eine wichtige und sinnvolle Ergänzung zu den bereits bestehenden Rückführungsmaßnahmen“, läßt der Minister in einer Aussendung verlauten. „Österreich ist gefordert, Rückführungen durchzusetzen, alles andere wäre ein fatales Signal“, so Doskozil. Ein Flug mit der Hercules C-130 sei dabei absolut zumutbar: „Unsere Soldaten werden regelmäßig mit der Hercules transportiert.“

Neben den 14 Abschiebekandidaten sollen in den Maschinen auch Beamte sowie ein Begleitteam (Arzt, Sanitäter, Dolmetscher, „Back-up-Team“, Menschenrechtsbeobachter) mitfliegen, insgesamt etwa 50 Personen. (mü)

4 Kommentare

  1. Selbstschutz sagt:

    Richtig so.
    In Frankreich werden Forderungen laut: Burka ohne Ausnahme verbieten.
    Wer offenkundig die Scharia akzeptiert sofortige Ausweisung.
    Gesetzesänderung dass jeder Nicht-Franzose ohne Angabe von Gründen ausgewiesen werden kann.
    Es ist nur ein Verdacht nötig und raus ist er.
    Daran sollten wir Schlafmützen in D uns ein Beispiel nehmen.
    Aber lieber bibbern wir vor Furcht vor diesem Pack.

  2. Lotse sagt:

    Bei uns in Deutschland wurden neulich 3 Neger per Privatjet für sage und

    und schreibe 130 000 Euro nach Afrika ausgeflogen, da kann man sich nur an den

    Kopf fassen.

  3. KRAUTKOPF sagt:

    Wenn der österreiiche Steuerzahler derlei Kosten tragen will, dann ist es ja gut. Sie kommen mit gefälschten Papieren und werden ausgeflogen mit Koffer und Reisegepäck.Was sie in ihrer Aufenthaltszeit an Gelder in ihre Heimat senden kann man im Internet genau lesen. Woher das Geld kommt ist nur zum Teil zweifelhaft, denn sie sparen das Geld ihrer Sozialleistungen, das der Steuerzahler. Wann erwacht Europa und erkennt die ganze Ausbeutung?
    Es gibt genug Menschen im Land die wegen Krankheit, Alter oder besonderer Umstände in Not sind, so sehr in Not sind, dass es in ihrer Wohnung im Winter kalt, zu kalt ist, aber die sind zum Teil zu anständig oder zu unwissend um sich selbst helfen zu können. Die eigenen Leute lieber hungern lassen, nur um vor Politikern, wie der Merkel, Junker Schulz usw. gut zu sein. In der Türkei hat es dieses Mal nicht geklappt. Wann erfolgt es woanders in Europa? Dann aber gibt es einen Flächenbrand. Wer wird dann die Feuerwehr spielen?

  4. Fackelträger sagt:

    Lächerlich das Ganze! 36 Begleitpersonen für 14 geplante Abschiebekandidaten (von denen dann die Hälfte wieder vor dem Abflug unauffindbar oder „krank“ sein wird)…

    Wollte Österreich die nicht anerkannten 95% der 130.000 einmarschierten „Flüchtlinge“ abtransportieren, bräuchte es dazu also 300.000 Begleiter auf insgesamt 10.000 Flügen!?! Oder das Doppelte, wegen oben erwähnter „Schwierigkeiten“?

    Wie idiotisch ist dieses Missverhältnis und diese Ineffizienz denn?!?

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