Washington. Populismus funktioniert auch in den USA. Jetzt haben die Republikaner eine besonders „populistische“ Forderung ihres Präsidentschaftskandidaten Donald Trump offiziell in den Entwurf ihres Wahlprogramms aufgenommen – die Forderung nach Errichtung einer Mauer an der Grenze zu Mexiko.
Die Grenzmauer, heißt es wörtlich im Programmtext, soll „den ganzen südlichen Grenzabschnitt umfassen und dafür ausreichen (…), um den Auto- und Fußgängerverkehr zu stoppen“.
Der Vorsitzende des National Committee der Republikaner, Reince Priebus, bezeichnete die Aufnahme der Forderung in den Programmentwurf als Ausdruck der Wertschätzung gegenüber Trump und erklärte: „Egal ob Zaun oder Mauer, ich möchte sagen, daß die Idee einer Grenzsperre schon lange zum Programm gehört hat und noch 2006 vom US-Kongreß gebilligt worden war. Nur wurden die Gelder für diesen Zweck bislang nicht bereitgestellt.“
Schon vor Jahresfrist, im Juli 2015, hatte Trump für den Fall seiner Wahl die Einrichtung von Grenzanlagen an der Grenze zu Mexiko angekündigt. Die Maßnahme solle helfen, die Grenzen gegen illegale Einwanderer aus Mexiko abzuriegeln. (mü)
Das Volk (lat. populus; griech. demos und laos) denkt vernünftiger als akademisch aufgeblasene und weltfremde Amtspolitik. Trump hat als Unternehmer bewiesen, dass er ein konstruktiver und daher auch friedlicher und häuslicher Mensch ist, während seine Konkurrentin kriegerischen globalistischen Schmarotzern nahesteht.