Wien. In der Nationalratsdebatte zur „BREXIT-EU-Erklärung des Bundeskanzlers und des Vizekanzlers“ zu den Folgen des bevorstehenden britischen EU-Austritts übte FPÖ-Bundespareiobmann Heinz-Christian Strache scharfe Kritik an der von der EU-Nomenklatur um Schulz und Juncker herbeigeführten Destabilisierung Europas. Auch machte der freiheitliche Obmann die Position seiner Partei zu einem freien Europa klar.
„Wir Freiheitliche sind nicht gegen Europa, ja nicht einmal gegen die Europäische Union. Aber wir treten für eine Erneuerung im Geiste des Gedankens der Gründerväter ein. Das heißt ein gemeinsames europäisches Verständnis im Sinne einer europäischen Zusammenarbeit, aber nicht im Sinne einer von wesentlichen Mitgliedsstaaten wie z.B. Frankreich, Niederlande oder Irland abgelehnten Zentralregierung als EU-Verfassung. Wir wollen ein neues Europa als Wirtschaftsunion und kein politisches zentralistisches EU-Gefüge“, so HC Strache am Beginn seiner Rede.
Das Video zeigt die vollständige Rede des FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache im Zuge der Debatte zur „BREXIT-EU-Erklärung des Bundeskanzlers und des Vizekanzlers“ am 6.7.2016. (sp)