Fastenbrechen mit Gabriel und Özoguz: Lob für Türken in Deutschland

30. Juni 2016
Fastenbrechen mit Gabriel und Özoguz: Lob für Türken in Deutschland
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Anläßlich des islamischen Fastenmonats Ramadan luden Vize-Kanzler Sigmar Gabriel (SPD) und Aydan Özoguz (SPD), die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, türkischstämmige Unternehmer und deutsch-türkische Unternehmensverbände ins Wirtschaftsministerium. Dabei betonten die beiden Sozialdemokraten die angeblichen Leistungen der Türken in Deutschland.

Gabriel erdreistete sich laut Bundespresseportal zu dem Satz: „Nicht zuletzt sind es die Einwanderer aus der Türkei, die mit ihren Ideen, ihrem Elan und ihrer harten Arbeit einen wichtigen Beitrag zur guten wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands geleistet haben.“ Zugleich lobte Gabriel, daß durch die türkischen Einwanderer neue Arbeitsplätze geschaffen würden. Der Vize-Kanzler dankte für die so geleistete „Vertiefung der wechselseitigen Verbundenheit“.

Im Rahmen des gemeinsamen Fastenbrechens warnte Özoguz vor Diskriminierung und Vorurteilen gegenüber der „deutsch-türkischen Community“. So müßten „Türkischstämmige“ immer noch „die leidvolle Erfahrung von Diskriminierung und Vorurteilen machen. Dagegen müssen wir uns gemeinsam wehren.“ (ag)

5 Kommentare

  1. derKaiser sagt:

    Die Politik ist das Paradies zungenfertiger Schwätzer.

    George Bernard Shaw

  2. Scripted Reality sagt:

    Auch wenn die Willigen Helfer noch so sehr ihrer Möchtegernklientel Honig ums Maul schmieren, gedankt bekommen werden sie es nicht.

    Die nützlichen…Werkzeuge (oder so)…. werden ab einer gewissen Anzahl fallengelassen, denn die umworbene Klientel weiß selbst ,was „gut für sie ist“ (nur für sie).

    Erstaunlich für mich ist die hohe Anzahl der Wähler der Etablierten, sowie die indirekte Zustimmung durch die Nichtwähler.Man hat den Deutschen die Steuerungsmöglichkeit durch Grenzen genommen,die zweitwichtigste Weltwährung,Stück für Stück durch die Globalisierung den Sozialstaat,man kann als Deutscher weltweit verhöhnt und als Allein-/Universalschuldiger hingesellt werden,man wird als Weltsponsor gesehen etc.
    Würde,Selbstachtung und Stolz scheinrn nicht mehr zu existieren.

  3. Ole sagt:

    Es ist höchste Zeit, diese verwirrten Gestalten, die jeden Bezug zur Realität verloren haben, aus dem Land(dem deutschen Land) zu jagen. Die sind sinn- und nutzlos.
    Ötzgül, horch druff: kaum ein Türke hat es zu etwas Besserem geschafft. Die verrichten nur niedere Arbeiten. Warum wohl?

  4. KOTT sagt:

    Auch schon abhängig 🙂

  5. WeZo sagt:

    Mein Gott was kotzen mich diese geschichtsdummen Volksverar*** an.
    Als 1967/68 die ersten Türken aus Anatolien in unserem Industriedorf an der Ruhr an kamen, war alles, was von der Möhnekatastrophe 1943 beschädigt war, längst wieder repariert oder neu gebaut worden.
    Die Türken, die in unser Dorf kamen, waren Analphabeten und nur als Handlanger oder Hilfsarbeiter einzusetzen. Ich bin 1950 geboren und Berichte hier als unvoreingenommener Zeitzeugen.
    Ein Eingliedern in unsere Gesellschaft, wie es mit den Italienern oder Portugiesen einige Jahre zuvor problemlos klappte, war mit den Türken nicht möglich, und von ihnen nicht gewollt.
    Übrigens, die türkischen Gastarbeiter verdanken wir den USA. Um die Zufahrt zum Schwarzen Meer, dort lag die Flotte der UdSSR, zu kontrollieren, mußten die Türken in die Nato.
    Als Gegenleistung versprach man, die verarmte Bevölkerung in Arbeit zu bringen.
    Da Deutschland 1960 noch mehr als heute dem Druck der Alliierten ausgeliefert war, hatte man keine Möglichkeit, sich dagegen zu wehren.

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