Parteienspektrum in Bewegung: Große Koalition verliert in Umfrage, AfD legt auf 14 Prozent zu

28. Juni 2016
Parteienspektrum in Bewegung: Große Koalition verliert in Umfrage, AfD legt auf 14 Prozent zu
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Die Bundesregierung kommt nicht aus dem Umfragetief. Wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa im Auftrag der „Bild“-Zeitung offenbart, kommen die Regierungsparteien CDU und SPD nur noch auf 49 Prozent.

Die Christdemokraten erhalten demnach 30 Prozent, während die Sozialdemokraten auf 19 Prozent sinken. Im Aufwind befindet sich nach wie vor die AfD. Die Alternative für Deutschland kommt in der aktuellen Umfrage auf 14 Prozent. Auch die derzeit nicht im Bundestag vertretene FDP legt zu, sie liegt bei acht Prozent. Die Grünen und die Linkspartei verharren bei 13 beziehungsweise elf Prozent.

Sollten die Regierungsparteien weiter an Rückhalt unter den Wählern verlieren, könnten Regierungsbildungen künftig schwierig werden. Parteistrategen der Union denken bereits über Bündnisse mit den Grünen und einer wieder im Parlament vertretenen FDP nach. (ag)

 

Bildquelle: Flickr/Metropolico.org/CC-BY-SA-2.0

5 Kommentare

  1. Klare Kante sagt:

    Angesichts erst drei oder vier Jahre AfD hat das vorher noch niemand geschafft.
    M.E. begünstigen die Ergebnisse der Umfragen sicher nicht die AfD, vielmehr muss eher von x+5% ausgegangen werden.

  2. KROKO-Mischpoke sagt:

    Fazit ?
    Immer noch unterirdische 85 % Trottel in unserem schönen Lande, die nichts verstanden haben. Setzen. Mangelhaft.

  3. Deutschsachse sagt:

    Wer mit Linken oder Grünen koalieren muss, um an der Macht zu bleiben, der wäre auch imstande gewesen, mit der SED oder NSDAP zu koalieren.

  4. Brauche Meinkontonoch sagt:

    Merkel und ihre Mietmaul-Truppe CDU, haben unser Land für Generationen mit schwerstem Schaden belastet.

    Einem Schaden der uns zu einem Drittweltland aus Mord und Totschlag machen kann, geht jetzt noch mehr schief.

    Ein Polit-System, dass die Altparteien zu Zerstörungstaten ohne Vergleich beflügelt, muss grundlegend überarbeitet werden.

    Es ist keine Demokratie, wenn Irre und deren korrupten Helfershelfer ein Land zerstören und Freunde dabei haben.

    Es ist vielmehr kompletter Wahnsinn.
    Und dieser Wahnsinn gehört in Anstalten und nicht in die Politik.

  5. Dr. W. Schauerte sagt:

    Das ist für diese Dilletantentruppe noch viel zu viel.

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