Stockholm. Klarer Fall von Latrinenparole: vor zwei Jahren hatte das schwedische Militär berichtet, daß russische U-Boote in die nationalen Hoheitsgewässer eingedrungen seien. Doch das war falsch, wie der Verteidigungsminister jetzt einräumen mußte.
Einen einschlägigen Bericht, wonach 2014 ein russisches U-Boot in schwedische Gewässer eingedrungen sei, hat Verteidigungsministers Peter Hultqvist jetzt offiziell für ungültig erklärt. Einen derartigen Vorfall habe es niemals gegeben. Bei dem seinerzeit verdächtigen Objekt habe es sich vielmehr um ein schwedisches U-Boot gehandelt, stellte Hultqvist richtig.
Die Richtigstellung ergab sich offenbar aus einer nachträglichen Analyse der aufgefangenen Signale.
Allerdings: schon im September 2015 hat das schwedische Militär die angeblichen Beweise vom Eindringen eines russischen U-Bootes selbst für nichtig erklärt. Regierung und Militär einigten sich darauf, über den Vorgang den Mantel des Schweigens zu breiten, um sich nicht öffentlich zu blamieren. (mü)
Klar doch:
Zitat:
„Die Richtigstellung ergab sich offenbar aus einer nachträglichen Analyse der aufgefangenen Signale.“
Und der Rest der Welt macht seine Hosen mit der Rohrzange zu.
Marsmännchen sind grün und haben nur ein Auge mitten auf der Stirn.