Wien. Der frühere österreichische ÖVP-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel hat vor übertriebenem „Alarmismus“ wegen des Aufstiegs der FPÖ und dem knappen Ergebnis der jüngsten Bundespräsidentenwahl gewarnt. Die meisten Wähler des FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer seien „keine Nazis, sondern haben einfach Ängste: vor Jobverlust, sozialem Abstieg, Einkommenseinbußen, Überfremdung, Unsicherheit“.
Demokratie brauche das Drama, schreibt Schüssel in einem Gastbeitrag für die „Welt am Sonntag“. Auch sollten „Politiker und Medien (…) darüber nachdenken, wie weit sie selbst zur Polarisierung beitragen.“
Grundsätzlich sollten Europas Demokraten wieder lernen, für ihre Weltanschauung zu kämpfen. Schüssel: „Die wahre Gefahr für Europa liegt ja nicht im intern demokratisch ausgetragenen Konflikt, sondern in der harten Konkurrenz der europäischen Demokratien mit autoritären Systemen, im Kampf um den Erfolg unseres europäischen Lebensmodells, gegen das Sich-Einrichten in Lethargie und Stillstand, gegen Selbstverzwergung und Bequemlichkeit des Status quo.“ (mü)
Wenn man sieht, wie das Pentagon auf allen Kontinenten herumtobt, fängt man an zu erwägen, ob man die Nazikeule nicht besser dadurch abwehrt, dass man zu bedenken gibt, in welchen Hinsichten die USA nicht besser sind als die Nazis. Deutschland am Hindukusch zu verteidigen, wie ein rotlackierter US-Büttel namens Struck es forderte, oder den vietnamesichen Urwald zu entlauben und mit Dioxin zu vergiften, so dass noch immer Behinderte geboren werden, das wäre den Nazis nie eingefallen.
Da würde ich eher ÖVP und SPÖ und die grüne Bello-Gang sehen,denn die wehren sich mit Zehen und Klauen gegen die Beendigung ihrer,,Regierungsverantwortung“,aber es wird kommen.