London. Der frühere Bürgermeister von London, Boris Johnson, ist ein Freund klarer Worte. Er gilt als einer der prominentesten Befürworter eines britischen EU-Austritts, des sogenannten „Brexit“. Jetzt hat er eine weitere Breitseite gegen die EU abgefeuert.
Dem „Telegraph“ gegenüber erklärte Johnson, die EU strebe eine Rolle als Supermacht an und verfolge damit den denselben Weg wie Hitler und Napoleon. Zwar wendeten die EU-Beamten andere Mittel als Hitler an, verfolgten aber das gleiche Ziel wie Hitler, nämlich, Europa unter einer Führung zu vereinigen.
Wörtlich sagte der Ex-Bürgermeister: „Napoleon, Hitler, diverse Leute haben das versucht, und es endet tragisch. Die EU ist ein Versuch, dies auf eine andere Weise zu tun.“ Katastrophale Fehler der EU hätten zu einer Verschärfung der Spannungen zwischen den Mitgliedstaaten geführt und die Stärkung der Rolle Deutschlands, dessen Kontrolle über die Wirtschaft Italiens und die „Zerstörung“ Griechenlands ermöglicht.
Am 23. Juni sind die Briten aufgerufen, im Rahmen eines Volksentscheids über einen weiteren Verbleib in der EU zu entscheiden. Nach aktuellen Umfragen sollen 43 Prozent der Briten den EU-Austritt ihres Landes befürworten, 41 Prozent blieben weiterhin lieber in der EU. (mü).
Mal sehen, was der neue muslimische Bürgermeister von London dazu sagt.
Die EU ist eigentlich angetreten als notwendiges Gegengewicht zu den globalen Wirtschaftsmächten USA, China, Südostasien incl. Japan.
Wenn die Briten lieber ihr eigenes Süppchen kochen wollen, dann handeln sie letztlich in deren Interesse. Wenn sie sich nicht zu Europa zählen, dann ist das leider schädlich. Churchill war seinerzeit ja auch schon der Einzige, der in Jalta dafür eingetreten ist, Deutschland nach dem II.WK dauerhaft zum Agrarland zu degradieren. Und die Briten haben immer zuverlässig den Amerikanern assistiert, wenn es gegen Frankreich, Deutschland und europäische Interessen (also auch Russland) geht. Der Kanal muss wohl sehr breit sein!
Die Londoner Börse ist der Hauptgrund, warum in der EU nicht effektiv gegen die Bankenspekulation vorgegangen werden konnte und kann. Und das ist der Hauptgrund (neben dem amerikanischen Ursprung der Immobilienblase), warum die angebliche Griechenrettung erfolgen muss, die eigentlich eine internationale Bankenrettung ist (unter der allerdings der kleine Grieche am meisten leiden muss.)
Aktuelle Umfragen sagen auch ca. 50 % aller Verheirateten in D sind Frauen.
Bla bla bla bla
Der Vergleich mit Hitler, wie er politisch korrekt darzustellen ist, passt noch besser auf die USA. Wer glaubt denn nach alledem, was in Vietnam (Agent-Orange, Millionen Tote, noch immer missgebildete Geburten) und dann (neben den US-geförderten Putschen in Südamerika) in Afghanistan, Irak, Libyen und Syrien geschehen ist und wie derzeit gegen Russland gehetzt wird, dass die US-Regenten etwas Besseres sind als das, was die Medien laufend von den Nazis berichten? Richtig ist: Die offizielle EU macht mit.
Mit dem nicht unbedeutenden Unterschied, dass A. H. keine Außereuropäer nach Europa schleusen wollte.