Ruhrgebiet: Bundespolizei fordert mehr Polizei an Bahnhöfen – Dortmund Gewaltschwerpunkt

10. Mai 2016
Ruhrgebiet: Bundespolizei fordert mehr Polizei an Bahnhöfen – Dortmund Gewaltschwerpunkt
National
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Foto: Symbolbild

Dortmund. Der Hauptbahnhof der Ruhrmetropole ist der Gewaltschwerpunkt im Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW). Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert daher eine Aufstockung der Bundespolizei vor Ort.

Aber auch die Bahnhöfe in Essen und Bochum müßten dringend mit mehr Polizeikräften besetzt werden. Jürgen Lipke, der Vorsitzende der GdP Westfalen Ruhr, untermauerte diese Forderungen gegenüber dem WDR. Verantwortlich für die schlechte Sicherheitslage und die gewalttätigen Übergriffe seien vor allem drei Tätergruppen. Lipke nannte sie „Problemtäter, zum Beispiel Fußballfans aus dem gewaltbereiten Bereich, Täter, die als reisende Täter im Bereich Taschendiebstahl auftreten, Täter, die nach Partybesuchen in den Bahnhof kommen, dort die Heimreise antreten wollen, aufeinander treffen, unter anderem auch mit den anderen Gruppen“.

Bereits im März hatte die Bundespolizei über die Personalnot geklagt. Die Polizisten seien „ausgepowert“. (ag)

 

Bildquelle: sofrep.com

2 Kommentare

  1. Ole sagt:

    Wie wäre es mal, die Ursache zu bekämpfen? Was die ist, sollte nun langsam jedem bekannt sein. Auch wenn es manche Verbohrte nicht aussprechen wollen.

  2. Alois E. sagt:

    Multikultur ist der bekannte Weg in den Multifaschismus. Die Polizei ist gewiss anständiger als die sei leitende Amtspolitik. Am besten ist es dennoch, wenn man die Polizei nicht braucht, weil ein werteähnliches Volk sich selbst gut tut. Es ist ja auch am besten, wenn man keinen Arzt braucht, weil man gesund ist und gesund lebt.

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