Berlin. An der Spitze des Bundesnachrichtendienstes (BND) wird es zum 1. Juli einen Wechsel geben. Wie die Bundesregierung überraschend mitteilte, wird der bisherige Chef des deutschen Auslandsgeheimdienstes, Gerhard Schindler, am 30. Juni in den Ruhestand versetzt.
Seinen Nachfolger stellte Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) am Mittwoch offiziell vor. Es ist der Verwaltungsbeamte Bruno Kahl, der als Vertrauter von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) gilt. Kahl soll den BND in seiner Amtszeit reformieren, schreibt „Spiegel Online“.
Schindler war im Zuge der NSA-Affäre unter Druck geraten. Es war herausgekommen, daß der BND für den US-Geheimdienst die Kommunikation von europäischen Unternehmen und Politikern abgehört hatte. Zudem soll Schindler unter gesundheitlichen Problemen leiden, hieß es zuletzt.
Kritik an der Umbesetzung kam von SPD, Linkspartei und Grünen. Die Grünen glauben, daß Schindler lediglich als „Bauernopfer“ dienen soll, um von den Versäumnissen des BND abzulenken.
Gerhard Schindler übernahm die Führung des Geheimdienstes 2012. (ag)
Durch sein Auftauchen in den Panama Papers hat er sich sicherlich
bestens qualifiziert. Der Fisch stinkt halt immer noch vom Kopf
zuerst.
Es genügt die Erwähnung von Kahl als „Vertrauter von Schäuble“, um skeptisch zu bleiben.
Wie dem auch sei, gegen Geheimdienste gibt es nichts einzuwenden, solange sie – und das ist eine Anforderung an alle politischen Institutionen – für das Wohl des Volkes eingesetzt sind.
Das ist die aktuelle Politik nicht, und fiel Schäuble ohnehin durch volksfeindliches Reden und Handeln auf, da hat sich die Hoffnung nach Besserung des Geheimdienstzwecks ohehin erledigt.
Tarnen, tricksen, täuschen. Nichts wird sich ändern.
Die Firma BND wird auch in Zukunft wird auch in Zukunft genau das tun, was USrael will, denn wir sind nach wie vor nicht souverän sondern von den USA nach wie vor besetzt!
Es ist alles eine groteske, irre Show für alle Unterbelichteten in diesem Scheinstaat!