Moskau. Es ist auch ein geopolitisches Manöver: die russischen Eisenbahnen tragen der veränderten strategischen Situation in und um die Ukraine Rechnung und werden die Unruheregion künftig durch eine neue Schienenverbindung großräumig umgehen. Konkret soll schon bis August ein neuer Schienenweg fertiggestellt sein, der einen intensiveren und wieder regelmäßigen Schienenverkehr zwischen Zentralrußland und dem Süden, insbesondere der Krim, ermöglichen soll.
Die neue Strecke, die die Regionen Woronesch und Rostow am Don miteinander verbinden soll, wird zweigleisig errichtet und 140 Kilometer lang sein. Die Fertigstellung ist bereits bis zum 6. August projektiert, teilte der russische Vize-Verteidigungsminister Ruslan Zalkow mit und berichtete, daß die Bauarbeiten vor einem Jahr von den Eisenbahntruppen der russischen Streitkräfte begonnen worden seien.
Der neue Streckenabschnitt wurde erforderlich, weil seit dem Ende der UdSSR die Bahnverbindung zwischen Woronesch und Rostow teilweise durch den Osten der unabhängig gewordenen Ukraine verlief, was spätestens nach dem Umsturz in Kiew im Februar 2014 auch mit handfesten Sicherheitsrisiken verbunden ist – im Osten der Ukraine wird seit zwei Jahren gekämpft. Rußland schickt deshalb schon seit geraumer Zeit keine Züge mehr über ukrainisches Territorium. (mü)
Wenn ich mich recht erinnere, haben die Russen oder im Vielvölkerstaat
lebende Ethnien die besten Schachspieler der Welt.
Man merkt es immer wieder. Mit dem Kopf denken und weniger mit dem
Finger am Trigger rumspielen.
Heute kommt Obama nach Hannover und ein ganzes Stadtviertel wird
terrorisiert.
Eine direkte Erdgasleitung aus Russland haben wir schon. Jetzt fehlt noch eine direkte Landverbindung RU-D, solange einige Machthaber in Polen mit den transatlantischen Friedensstörer-Bestien paktieren.
Russland ist nicht auf die Ukraine angewiesen, aber wie lange kann die Ukraine ohne Russland überleben??