Islamistischer Terror: FPÖ-Chef Strache warnt vor Anschlägen in Österreich

13. April 2016
Islamistischer Terror: FPÖ-Chef Strache warnt vor Anschlägen in Österreich
National
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Foto: Symbolbild

Wien. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache warnt davor, die Terrorgefahr für Österreich zu unterschätzen. Auch die Regierung in Wien habe radikal-islamische Parallelgesellschaften im Land zu lange toleriert, sagte er der „Neuen Freien Zeitung“.

Mit Blick auf die jüngsten Anschläge im vergangenen Monat in Brüssel äußerte Strache: „Unsere Warnungen vor einem Überschwappen der islamistischen Gewalt, im besonderen über die im Vorjahr zugelassene Massenzuwanderung, sind heruntergespielt worden. Aber Paris und jetzt Brüssel sind die traurigen Beweise für die Richtigkeit unserer Befürchtungen.“

Sorgen bereiten dem FPÖ-Obmann auch die heimgekehrten Kämpfer aus den Kriegsgebieten im Nahen und Mittleren Osten. Bislang seien 70 Dschihadisten in die Alpenrepublik zurück gekommen. Gegen diese Personen müsse die Justiz mit aller Härte vorgehen, forderte der Politiker. „Diesen Herrschaften ist sofort die Staatsbürgerschaft zu entziehen. Und jene Islamisten, die zu einer Haftstrafe verurteilt worden sind, müssen in eigenen Gefängnissen oder isoliert von den anderen Häftlingen untergebracht werden, damit es zu keinen weiteren Anwerbungen und keiner Radikalisierung in den Haftanstalten mehr kommen kann.“ (ag)

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