Großeinsätze der Polizei: Razzien gegen Asylbetrüger und Araber-Clan

12. April 2016

Düsseldorf/Berlin. Die Polizei in Nordrhein-Westfalen (NRW) und Berlin ist am Dienstag mit Großeinsätzen gegen kriminelle Strukturen von Asylanten und eines Araber-Clans vorgegangen. An den unabhängig voneinander durchgeführten Einsätzen waren mehrere hundert Polizisten beteiligt.

In mehreren Städten in NRW kontrollierten die Beamten Asylantenunterkünfte. Mit der Maßnahme sollte der Aufenthaltsstatus sogenannter „Flüchtlinge“ aus Algerien und Marokko überprüft werden, sagte ein Sprecher der Bezirksregierung Arnsberg dem WDR. Die Einsatzkräfte nahmen sechs Personen fest und leiteten 86 Strafverfahren ein. Der Grund dafür waren unter anderem Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz, Drogendelikte, Körperverletzungen und Leistungsmißbrauch.

Bei der Überprüfung der Ahlener Asylunterkunft konnten nur 144 der 230 gemeldeten „Flüchtlinge“ angetroffen werden. Von den Anwesenden hatten knapp die Hälfte gefälschte Papiere. Olaf Gericke, zuständiger CDD-Landrat des Kreises Warendorf, kommentierte diesen Zustand mit den Worten: „Es hat sich gezeigt, daß das Registrierungsverfahren in NRW bisher extrem mißbrauchsanfällig ist, weil bei der ersten Registrierung von Flüchtlingen keine Fingerabdrücke genommen werden. Wir wußten teilweise nicht, mit wem wir es wirklich zu tun haben.“

Derweil wollte auch der Berliner Innensenator Frank Henkel (CDU) ein Zeichen der Stärke gegen die kriminellen Araber-Clans setzen. Am Dienstagmorgen durchsuchten 220 Beamte 16 Objekte in und um Berlin. Dabei wurden acht Haftbefehle vollstreckt. Den Verhafteten werden unter anderem die Beteiligung an einem Raubüberfall auf das KaDeWe und ein versuchter Auftragsmord vorgeworfen. Wegen der Gefahr, die von dem Araber-Clan ausgeht, waren an der Razzia auch 60 Angehörige eines Spezialeinsatzkommandos beteiligt.

Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) äußerte sich zu der Polizeiaktion gegenüber dem „Tagesspiegel“: „Dieser Schlag gegen die Organisierte Kriminalität zeigt, daß der Staat entschlossen gegen die Unterwelt vorgeht. Wir dulden keine rechtsfreien Räume. Das gilt für kriminelle Mitglieder arabischer Großfamilien, genau wie für jeden anderen in unserer Stadt.“

Erst am gestrigen Tage warnte der Berliner Oberstaatsanwalt vor arabischen Großfamilien, die die organisierte Kriminalität in Berlin kontollieren. (ag)

3 Kommentare

  1. Passant sagt:

    Es würde sich erst etwas ändern (lassen), wenn die Polizei diejenigen dingfest machte, die dieses ganze Elend verursachten bzw. an der Verschärfung aufgrund ihrer linksgrünen Blödheit weiterstricken.
    Das was im Artikel beschrieben wird, samt der schon idiotischen Äußerung des sogenannten Berliner Innensenators der sozialistischen CDU ist nichts als das Szenarium, daß am gesellschaftlichen Horizont heraufzieht und das das Ende des deutschen Gemeinwesens in Europa anzeigt.
    Kurz gesagt: Die verschiedenen Anfänge ein und des selben Endes Deutschland.

  2. James Reed sagt:

    You Europeans need to start living by the rule of law again. Do you lack the courage to do that? Are you all afraid of . . . what? Being called racist? Uncaring? What has happened to you Europeans over the last 30 years?

  3. Der Rechner sagt:

    O-Ton Frank Henkel (CDU, Innensenator Berlin): „Dieser Schlag gegen die Organisierte Kriminalität zeigt, daß der Staat entschlossen gegen die Unterwelt vorgeht. Wir dulden keine rechtsfreien Räume. Das gilt für kriminelle Mitglieder arabischer Großfamilien, genau wie für jeden anderen in unserer Stadt.“
    —-

    Ob es sich bei dieser Großrazzia tatsächlich um einen „Schlag gegen die Organisierte Kriminalität“ handelt wird sich erst im Nachgang anhand der ausgesprochenen Strafen herausstellen.

    Derartige Schaustellungen sind normalerweise eher Zeichen der Ohnmacht einer Polizei, die nicht die Resourcen hat Recht und Gesetz kleinteilig und alltäglich durchzusetzen.

    Sieht man in Entwicklungsländern, und inzwischen zunehmend auch in Deutschland.

    Bei derzeit etwa 50 Milliarden jährlichen Migrationsfolgekosten bleibt für Polizei nicht viel übrig.

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