Berlin. In diesem Jahr beteiligt sich die Bundeswehr mit über 5.500 Soldaten an Manövern und Ausbildungsmissionen in Osteuropa. Dies bedeutet ein Plus von 500 im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Manöver in den osteuropäischen Mitgliedsstaaten der Nato steigt von 16 auf 21, teilte das Bundesverteidigungsministerium mit.
„Die größte Übung ist im Juni ‚Anakonda‘ in Polen mit etwa 25.000 Nato-Soldaten von Heer und Luftwaffe, darunter 400 Deutsche. Im selben Monat übt die Marine in der Ostsee. An ‚Baltops‘ sind 4000 Soldaten beteiligt, darunter 800 aus der Bundeswehr“ (n-tv).
Kritiker werfen der von den Vereinigten Staaten beherrschten Nato eine militärische und geopolitische Einkreisung Rußlands vor. Mit der Stationierung von Truppen und Waffen an den Grenzen zum russischen Einflußbereich versucht das westliche Militärbündnis, einen Konflikt mit Rußland zu schüren.
In diesem Zusammenhang ist das heute bekanntgewordene Großmanöver in Niedersachsen und Bremen von aktueller Brisanz: „Soldaten der Bundeswehr und zahlreicher anderer Armeen aus Nato- und EU-Ländern haben am Montag mit einer großangelegten Truppenverlegungsübung in Niedersachsen und Bremen begonnen. Dies teilte ein Sprecher des Kommandos Streitkräftebasis in Garlstedt mit. Es handelt sich um eines der größten derartigen Manöver der Bundeswehr seit Jahrzehnten“, berichtet die „Welt“. (sp)
Die FIRMA (!) Bundeswehr sollte man hinzufügen, denn die Bundeswehr ist nichts weiter als eine Söldnertruppe, so wie Blackwater oder GardaWorld, d. h. nicht vom Völkerrecht geschützte Kombattanten sondern schlicht und einfach bezahlt Mörder. Sie müssen das sogar unterschreiben, wenn sie ins Ausland gehen, um dort „Brunnen zu bauen“.
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