BKA-Chef über Einbrecherbanden: „Sie kommen aus dem Ausland“ – Anstieg ausländischer Tatverdächtiger um 57 %

12. April 2016
BKA-Chef über Einbrecherbanden: „Sie kommen aus dem Ausland“ – Anstieg ausländischer Tatverdächtiger um 57 %
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Holger Münch, der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), äußerte sich in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ zu dem starken Anstieg der Einbruchszahlen. Dabei erläuterte er auch die Vorgehensweise der zumeist ausländischen Täter.

Münch erläuterte bezüglich des Täterkreises: „Neben den lokalen Tätern stellen wir zunehmend organisierte Strukturen fest. Sie kommen aus dem Ausland, zumeist aus Ost- und Südosteuropa. Das belegt der Anstieg ausländischer Tatverdächtiger von fast 57 Prozent in den vergangenen fünf Jahren.“

Die Täter seien immer nur vorübergehend in Deutschland aktiv, erklärte der BKA-Chef weiter. „Sie halten sich mitunter für einige Wochen oder Monate rechtmäßig hier auf, bevor sie in ihre Heimat zurückkehren.“ Häufig gehe die Tätigkeit als Einbrecher auch mit einem Mißbrauch des Asylrechts einher, gab Münch zu. So sei die Hälfte der verhafteten georgischen Einbrecher als Asylbewerber in Deutschland registriert. (ag)

2 Kommentare

  1. Gullinborsti sagt:

    Das ist der Segen der offenen Grenzen, danke Merkelpflaume!

  2. Pack sagt:

    „Sie kommen aus dem Ausland, man erwischt sie kaum und man darf sie offenbar nicht bestrafen!“
    Was kommt da wohl ‚raus dabei?

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