Während sich in der Bundesrepublik Deutschland linke und grüne Parteien in Eintracht mit Homo-Verbänden als Lobbyisten von „Gender Mainstreaming“ betätigen, sind mittel- und südamerikanische Linksbewegungen meilenweit von derlei gesellschaftspolitischem Raubbau an der traditionellen Familie entfernt.
So etwa Ekuadors Staatspräsident Rafael Correa, der mit seinem Movimiento PAIS (Bewegung „Aufrechtes und Souveränes Vaterland“) politisch weit links anzusiedeln und auch bei deutschen Linken beliebt ist. Correa lehnt die Gender-Ideologie und die Frühsexualisierung von Kindern („Man soll die Kinder in Ruhe lassen“) allerdings rundweg ab und positioniert sich auch klar gegen den Feminismus. Bereits 2013 äußert er: „Eine Sache ist die Gleichheit an Rechten; das unterstützen wir selbstverständlich von Herzen. Aber es gibt heutzutage eine andere Tendenz, die nicht diese Gleichheit an Rechten anstrebt, sondern eine totalitäre Gleichheit; daß Männer immer mehr wie Frauen werden und Frauen immer mehr wie Männer. Es reicht damit!“
Nachdem es nun zu einem Zusammentreffen mit ekuadorianischen Homo- und Transgendergruppen kam, äußerte Correa in deutlichen Worten seine Kritik: „Ich kann die Meinung der Gender-Leute zwar respektieren. Aber es kann doch nicht sein, daß sie versuchen, uns allen ihre Ideen aufzunötigen. Sie behaupten, daß es in Wirklichkeit von Natur aus keine Männer und Frauen gibt, daß die Geschlechter keine biologische Realität sind, sondern daß alles ein soziales Konstrukt sei. Und daß einer das Recht hätte, selber zu entscheiden, ob er Mann oder Frau ist. Also, bitte! Das ist doch Schwachsinn! Sie können meinetwegen weiter daran glauben, aber sie sollen nicht versuchen, so was der Gesellschaft anzudrehen, und vor allem nicht den Kindern.“
Er betrachte die Gender-Ideologie als „sehr gefährlich“, da sie „das Fundament unserer Gesellschaft, nämlich die Familie“ angreife. Dies habe „nichts mit rechts oder links zu tun, sondern mit Moral und gesundem Menschenverstand“. (sp)
Ja Gesunder Menschenverstand !!!!! Der ist selten geworden, in Endeuschenlandestan.
Gender Mainstreaming als Schwachsinn zu bezeichnen, ist noch viel zu milde ausgedrückt. Die Verfechter eines derartigen Politikums dürften sich ihre Gehirne schon längst mit Drogen weggeätzt haben, denn ob solche Fieberphantasien zufällig entstehen, wage ich zu bezweifeln. GM und Drogenrausch würden tatsächlich ausgezeichnet zusammenpassen. Wahrscheinlich auch wieder ach so tolle Vorstellungen der „Westlichen Werte“.
Wenn Männer keine Männer, Frauen keine Frauen und Kinder keine Kinder mehr sein dürfen, wie deklariert man derartigen Müll? – Wird das ganze womöglich auch noch als Menschenrechte verkauft?