Bagdad. Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) ist zwar in Syrien und Irak auf dem Rückzug, bleibt aber gefährlich und verlegt sich offenbar auf andere Strategien. So sollen IS-Aktivisten – einem Bericht des „Wall Street Journal“ zufolge – jetzt an der Universität von Mossul die Produktion von „Sprengköpfen einer neuen Generation“, unter anderem auch chemischen Sprengköpfen, begonnen haben.
Das „Wall Street Journal“ zitiert einen irakischen General mit den Worten: „Die Universität von Mossul ist das beste Forschungszentrum des IS.“ Dort würden auch Saboteure und Selbstmordattentäter vorbereitet. „Diese werden zuerst in der syrischen Stadt Rakka trainiert und anschließend in den vorhandenen Einrichtungen der Universität von Mossul“, wird der General zitiert. Nach seiner Einschätzung werden an der Universität chemische Munition auf Peroxid-Basis, ANC-Sprengstoff und selbstgemachte Sprengkörper hergestellt.
US-Kampfflugzeuge hätten das Gelände der früheren Universität zwar mehrmals bombardiert, allerdings mit unklaren Ergebnissen. Auch das US-Militär glaubt Belege dafür zu haben, daß IS-Terroristen in Mossul die Produktion von Sprengkörpern und Sprengstoffgürteln in großem Stil betrieben. (mü)
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