Polizeiliche Kriminalstatistik: Zuwanderung sorgt für massiven Kriminalitätsanstieg

31. März 2016
Polizeiliche Kriminalstatistik: Zuwanderung sorgt für massiven Kriminalitätsanstieg
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Das überrascht nicht: die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland hat den höchsten Stand seit mehr als 20 Jahren erreicht. Im vergangenen Jahr wurden  167.136 Wohnungseinbrüche registriert, ein Plus von fast zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Überdurchschnittlich betroffen waren von dem Anstieg Hamburg (plus 20,2 Prozent), Nordrhein-Westfalen (plus 18,1 Prozent) und Niedersachsen (plus 13,1 Prozent).

Diese Zahlen gehen aus der bundesweiten Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) hervor, die Bundeskriminalamt und Bundesinnenministerium demnächst offiziell vorstellen wollen.

Auch die Zahl der polizeilich erfaßten Straftaten kletterte der Statistik zufolge im vergangenen Jahr auf 6,33 Millionen Fälle – ein Zuwachs von 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Aufklärungsquote liegt bei 56,3 Prozent.

Ein Teil des Zuwachses erkläre sich dem Bericht nach durch die Rekordzuwanderung 2015. Die Verstöße gegen das Aufenthalts-, das Asylverfahren- und das Freizügigkeitsgesetz stiegen um 157.5 Prozent auf 402.741 Fälle. 2015 wurden 154.188 Fälle unerlaubter Einreisen registriert – ein Zuwachs von 210,2 Prozent.

Bemerkenswert, aber nicht überraschend ist an der Statistik, daß die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen sprunghaft anstieg. Bei den in der Statistik genannten „Nichtdeutschen“ kletterte die Zahl auf 911.864, was einen Zuwachs von 47,7 Prozent bedeutet.

Bei fast 40 Prozent aller Straftaten handelte es sich um Diebstähle. Erhebliche Zuwächse sind dabei vor allem beim Laden- (plus 7,1 Prozent) und beim Taschendiebstahl (plus 7 Prozent) zu verzeichnen. Auch die Zahl der Kfz-Diebstähle stieg mit 0,3 Prozent leicht an. Insgesamt wurden demnach im Vorjahr 36.507 gestohlene Autos gemeldet. (mü)

2 Kommentare

  1. Lucki sagt:

    Die Arbeitslosenstatistik ist dafür das beste Beispiel.

  2. Pack sagt:

    „Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe“. Diese Aussage eines erfahrenen „Statistikerstellers“ sagt doch alles…
    Meine Erfahrung nach acht Jahren Terror durch einen Begünstigten sagt sowieso, die Statistik kann nicht stimmen, denn nicht alle kriminellen Aktivitäten erscheinen in der Statistik, weil die Taten der Begünstigten nicht erfaßt und schon gar nicht verfolgt werden. In unserem Fall sind das z.B. Mordversuch, Morddrohung (Messer), Erpressungen, Falschaussagen an Eides Statt, Einbrüche u.s.w. Aber alle diese „Wohltaten“ sind für Begünstigte offenbar straffrei. Im Moment wird wieder gelogen und es werden Beweise gefälscht … Wer das alles ohne Strafe darf, ist natürlich besonders ermutigt!

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