Rom. Nach der Schließung der Balkanroute befürchtet Italien, daß die Massen der sogenannten „Flüchtlinge“ wieder über sein Staatsgebiet nach Europa drängen werden. Allein am Dienstag rettete die italienische Küstenwache über 1.400 Asylbewerber aus Seenot.
Das Innenministerium gab an, daß seit Jahresbeginn bereits 17.000 „Flüchtlinge“ zwischen Libyen und Sizilien aus Seenot gerettet wurden – das entspricht einem Anstieg von mehr als 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
In der Hafenstadt Pozzallo auf Sizilien kommen derweil immer mehr Asylanten an. In diesem Jahr wurden dort bereits 7.000 Asylbewerber registriert. Luigi Ammatuna, der örtliche Bürgermeister, äußerte gegenüber der Zeitung „Corriere della Sera“: „2016 wird für Italien ein neues Rekordjahr werden, was Migrantenankünfte betrifft. Schon jetzt versuchen Syrer massiv, über das Mittelmeer nach Italien zu kommen.“ (ag)
Logisch, wenn gerettet und nicht zurückgeschickt wird.
Europa kämpft gegen Schleuser und schleust per NATO ua. in großem Umfang selbst! Man „rettet“ 10 Meilen vor Libyens Küste und fährt die so geretteten 100 Meilen nach Sizilien. Daß man diesen Irrsinn in Brüssel und in Berlin noch nicht bemerkt haben soll, glaubt wohl keiner.
Unglaublich!Wann nimmt der Spuk ein Ende?