Bonn. Trotz Meldungen über die gute Konjunkturlage und wirtschaftliches Wachstum in Deutschland profitieren nicht alle Regionen gleichermaßen davon. Eine Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) belegt die Verfestigung ungleicher Lebensniveaus in Deutschland.
Laut der Studie lassen sich große Unterschiede zwischen den sogenannten „Gewinnerregionen“ in Süddeutschland und schwachen Regionen in Mittel- und Westdeutschland feststellen. Dabei befänden sich vor allem Kommunen in den wirtschaftlichen schwachen Landesteilen „in einem Teufelskreis aus Verschuldung, Arbeitslosigkeit und Abwanderung“. Durch die damit verbundene Abwanderung der jungen, gut ausgebildeten Menschen, verfestigten sich die regionalen Unterschiede immer weiter, schreibt die „F.A.Z.“ unter Berufung auf die Untersuchung.
Für die Analyse wertete die FES die Lebensverhältnisse auf Kreisebene aus. Dabei waren Kriterien wie Arbeitslosigkeit, Abwanderung, Kinderarmut, kommunale Schulden und das Bruttoinlandsprodukt die Datenbasis der Untersuchung. (ag)
„Kinderarmut“ ist ein beliebig zusammendefinierter Propagandabegriff.
Ungleichheit gibt es eben im Leben, auch regionale.
Die Manie der Sozialisten alles gleich verteilen zu wollen ist vollkommen lebensfremd und pathologisch.
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Das bißchen Ungleichheit in Deutschland ist NULL-KOMMA-JOSEPH im Vergleich zur Ungleichheit der Lebensverhältnisse zwischen Wanne-Eickel und Bangaladesh.
Aber wer hat die Überbevölkerung in Bangaladesh erzeugt?
Umverteilung ist auch hier langfristig nicht hilfreich, sondern schädlich.
Die Zeiten, in denen man durch ehrliche Arbeit gut und anständig leben konnte, sind schon lange vorbei. Sieht man sich z. B.manche Ausbildungsberufe an, was diese als Facharbeitskräfte anschließend bekommen, kann man mittlerweile von Sozialfällen trotz erlerntem Beruf und Vollzeitarbeit sprechen. Die mindestens noch einen Zweitjob brauchen, um überhaupt noch über die Runden zu kommen. Für einen Familienvater ist es in den meisten Fällen unmöglich, als Alleinverdiener Sorge tragen zu können.
Andererseits aber werden Groß-Verdiener steuerlich begünstigt und Finanz-Spekulanten dürfen ihre völlig überzogenen Boni kassieren. Man kann da durchaus auch von einer „Umverteilung von unten nach oben“ sprechen. Es ist kein Zufall, daß das meiste an Vermögen in den Händen einiger weniger gehalten wird.