Riga. Den hierzulande tonangebenden „Antifaschismus“, der in der Bundesrepublik inzwischen eine handfeste Staatsideologie geworden ist, teilt man nicht überall. So haben die lettischen Behörden jetzt einer Gruppe deutscher Antifaschisten, die gegen einen traditionellen Umzug von auf deutscher Seite kämpfenden Weltkriegs-Veteranen am 16. März in der Hauptstadt Riga demonstrieren wollten, die Einreise verweigert. Dies teilte der Co-Vorsitzende des Lettischen Antifaschistischen Kommittees (LAK), Josef Koren, Journalisten mit. Den Aktivisten sei in Berlin am Flughafen eine Verordnung der Verwaltung für Fragen der Staatsbürgerschaft und Migration vorgelegt worden, laut der ihnen die Einreise nach Lettland verboten sei.
Die lettischen Grenzbehörden drohten den Aktivisten demnach mit Festnahme und Festhalten im Zentrum für illegale Flüchtlinge, falls sie nicht nach Deutschland zurückkehrten.
Die abgewiesene Gruppe setzte sich aus Vertretern der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN), der Organisation der Veteranen des Widerstandes und der Deutschen Antifaschistischen Liga zusammen.
In der lettischen Hauptstadt Riga halten die letzten überlebenden Veteranen der Waffen-SS und Sympathisanten jährlich einen Umzug ab, um an den Beginn des Einsatzes der lettischen Division am 16. März 1944 gegen die sowjetische Armee zu erinnern. An dem Aufmarsch, auf den selbsternannte „Antifaschisten“ weltweit mit Empörung reagieren, nehmen seit Jahren regelmäßig Hunderte Menschen teil. (mü)
Endlich mal eine gute Nachricht, denn so können die Aktivisten und Veteranen von damals ungestört feiern.
Was sollten denn die Balten nach ihrer Besetzung und dem sowjetischen Terrorregime tun? Den Deportationen und Erschießungen in den Gefängnissen weiter zusehen? Der Holodomor an den Ukrainern war noch nicht lange her.
Aus damaliger Sicht hat man sich der einzigen Kraft angeschlossen, die gegen den Internationalen Sozialismus kämpfte.
Warum kritisiert niemand GB,F und die USA, die mit den damals schon 20 Jahre aktiven Massenmörder „Uncle Joe“ gemeinsame Sache machten ?
Leider Beurteilen viele die Geschichte aus heutiger Perspektive und nicht aus der der Zeitzeugen ( die ja bekanntlich die größten Feinde der Historiker sind=.
Sehr kritisch sehe ich in dieser Sache auch den von mir sehr geschätzten Sender RT, der diese Veteranen als Massenmörder hinstellt aber bei den NKWD – Taten schweigt.
Was sich heute so alles Gegendemonstrant nennt….
Super tolle Entscheidung. Die wollen ihren „Laden“ sauber halten. Wir nicht, wir beschmutzen ihn ja selber noch. Und dass die AfD mitnichten die „Wende“ bedeuten wird, wird auch noch der NOCH Überzeugteste feststellen. Vor allem ist das nicht die Partei des „kleinen Mannes“. Die wollen beispielsweise Arbeitslose härter rannehmen (alle, also auch deutsche!!!) und genau so wirtschaftsliberal handeln, wie die FDP. Genau so? Nein, noch mehr. Und Frau von Storch hat schon in einem internen Kasiber mitteilen lassen, bzw. empfohlen, künftig nicht mehr auf „Asyl-Themen“ und die „Euro-Problematik“ zu setzen, da diese Themen keine neuen Erkenntnisse mehr brächten (manche würde es „abgefrühstückt“ nennen). Stattdessen schlägt sie vor, nun auf den „politischen Islam“ (komisch, wusste gar nicht, dass es auch einen unpolitischen Islam gibt ;-)) bzw. die Verkündungen der Ablehung selbigen zu setzen. Also die sagen auch bloß nur die Dinge, von denen sie wissen, bzw. ausgehen können, dass sie den potenziellen Wähler ins Herz treffen. Also auch nur eine Verarschungs- und Show-Partei. Außer bei den Pöstchen, Posten und Ämtern: Da machen sie keine Show, die wollen sie wirklich.^^
VVN ist DKP / SED Ableger, da wäre ich mal nicht so streng gewesen. Das sind i. d. R. anständige ehrliche Leute mit einem durch die Vergangenheit geprägtem Geschichtsverständnis. AntiFa / FAU- Autonome Linke Krawallmacher sind das nicht.
Der VVN ist eine kommunistische Tarnorganisation.
Seltsam, daß hier der Bundesinnenminister kein Verbot ausspricht.