AfD holt in Sachsen-Anhalt 24,2 Prozent, 15 Direktmandate und insgesamt 24 Landtagssitze

14. März 2016
AfD holt in Sachsen-Anhalt 24,2 Prozent, 15 Direktmandate und insgesamt 24 Landtagssitze
National
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Foto: Symbolbild

Die Alternative für Deutschland hat mit 24,2 Prozent Sachsen-Anhalt aufgerollt, und wird dort mit 24 Abgeordneten in den Landtag von Magdeburg einziehen. Die AfD ist damit zweitstärkste Kraft in Sachsen-Anhalt. Überraschend für viele Wahlanalysten war der Gewinn von 15 Direktmandaten in den 43 Wahlkreisen des Bundeslandes (CDU: 27, Linke: 1).

Zu erwähnen sind die hohen Einzelergebnisse von Volker Olenicak in Bitterfeld (33,4 %), Gottfried Backhaus in Querfurt (33,1 %), Willi Mittelstädt in Merseburg (32,3 %) und Matthias Büttner in Staßfurt (32,1 %). Außerdem ragen die Ergebnisse des AfD-Landesvorsitzenden André Poggenburg (Zeitz, 31,6 %) und des Sprechers der AfD-Vorfeldorganisation „Patriotischen Plattform“, Hans-Thomas Tillschneider (Bad Dürrenberg-Saalekreis, 30,9 %), heraus. (sp)

2 Kommentare

  1. Dr. Altenburger sagt:

    Es wurde höchste Zeit, das die SED 2 Parteien, Konkurrenz bekommen, aber nicht nur im Parteispektrum, sondern auch von Nichtwählern, und vor allem durch Aufklärung von allen Seiten. Diese nach Stasi-Manier gemachte Politik, die nur noch mit Beleidigungen, DIFFAMIERUNG, arbeitet muss weg. Wenn Menschen im eigenen Land wegen anderer Meinung, als Nazis, dunkeldeutsches Pack und schlimmeres von allen Regierungsparteien und Ihren DDR Rundfunk beschimpft
    werden,,, dann sind wir wieder im Stasistaat.

  2. Henry Klim sagt:

    Der Osten wird den etablierten Parteien wohl ebenso gegen das Schienbein treten, wie sie es mit den Roten gemacht haben. Erinnerungen sind bei der Trulla in Berlin wohl schon wach geworden.

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