Kiel. Im Prozeß um den Brand in einem Imbiß ist am Mittwoch das Urteil gesprochen worden. Der irakische Besitzer des Lokals wurde zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt. Seine Komplizen bekamen eine dreieinhalbjährige Haftstrafe und eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren.
Das Kieler Landgericht sieht es als erwiesen an, daß der Besitzer seine beiden Angestellten angestiftet hatte, den Brand zu legen. Dadurch wollte der Iraker die Versicherungssumme von 31.000 Euro kassieren. Bei dem Feuer war im vergangenen Juni ein Sachschaden von 1,4 Millionen Euro entstanden.
Da es zu einer Verpuffung kam, griffen die Flammen von dem Imbiß rasch auf weitere Teile des Mehrfamilienhauses über. Mehr als 20 Bewohner mußten von der Feuerwehr über Drehleitern gerettet werden. Außer den beiden Komplizen des Haupttäters, die bei der Verpuffung Verbrennungen erlitten, kam niemand zu schaden.
Die Staatsanwaltschaft, die elf Jahre Haft für den Iraker gefordert hatte, prüft derzeit eine Revision. Staatsanwältin Kerstin Kuhlbrodt sagte dem NDR: „Das Haus ist komplett abgebrannt. Alle Bewohner mußten sich neue Wohnungen suchen, sind nach wie vor belastet durch die Tat. Und im Hinblick auf diese Folgen halte ich das Urteil heute nicht für angemessen.“ (ag)
Es war nur Glück, dass es dabei nicht viele Tote gegeben hat.
Und Glück, dass die Täter anhand ihnen passierter Verbrennungen schnell überführt werden konnten.
Ohne das die islamischen Täter festgestellt worden wären,
würde die Lokal-Presse und angeschlossene „gesellschaftliche breite Bündnisse“ heute noch von einem „vermutlich rechtsradikalen Anschlag“ sprechen.
Das einer der Täter Bewehrung bekommen hat, ist ja wohl ein Witz.
„Außer den beiden Komplizen des Haupttäters, die bei der Verpuffung Verbrennungen erlitten, kam niemand zu schaden.“
Die obdachlosen Bewohner und der Besitzer des Hauses sehen das vielleicht anders…