Neue Betrugsmasche: Asylanten werfen sich vor Autos und wollen Schmerzensgeld

9. März 2016
Neue Betrugsmasche: Asylanten werfen sich vor Autos und wollen Schmerzensgeld
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Klagenfurt. In Österreich versuchen Asylbewerber mit einer ungewöhnlichen Maßnahme Geld zu erpressen. In der Hoffnung auf Schmerzensgeld werfen sie sich vor fahrende Autos.

Zwei derartige Fälle ereigneten sich am vergangenen Samstag in Klagenfurt. In der Innenstadt warf sich ein iranischer Asylant laut Zeugenaussagen vor einen heranfahrenden Wagen. „Der Mann wurde ins Klinikum gebracht, wo Ärzte allerdings keine Verletzungen feststellen konnten“, sagte ein Polizist gegenüber der „Kronen Zeitung“. Mehrere Zeugen des Vorfalls sprachen von einer „provozierten Aktion“, weshalb Betrugsermittlungen gegen den sogenannten „Flüchtling“ eingeleitet wurden.

Wenige Stunden zuvor hatte ein Fahrer nach einem ähnlichen Vorfall Anzeige erstattet. Ebenfalls in Klagenfurt war ein ausländischer Mann auf die Motorhaube des fahrenden Wagens gesprungen. Der Fahrer war aus Angst vor den Begleitern des mutmaßlichen Opfers zunächst weitergefahren, bevor er sich an die Polizei wandte. (ag)

 

5 Kommentare

  1. Schade, ich hatte hier auch einen Komentar geschrieben, der nicht freigeschaltet bzw.gelöscht wurde…
    Warscheinlich war ich zu ehrlich mit dem was ich geschrieben hatte…
    Meinungsfreiheit ade…

  2. vratko sagt:

    Ein ganz sicherer und vor allem schmerzfreier Tip an alle Asylanten: Gründet doch einfach eine Bank……

  3. Mark sagt:

    Diese Masche ist keineswegs neu. Es gab bekannt gewordene Fälle z.B. in München, wo Asylbewerber absichtlich in fahrende Autos liefen, um daraus folgende Unfälle mit Personenschaden herbeizuführen. Und der anschließende Krankenhausaufenthalt verzögerte bzw. verhinderte eine oftmals eingeleitete Abschiebung.

  4. Ole sagt:

    Dashcam installieren! Da hat der Asylbetrüger keine Chance. Oder …Nee, das darf ich nicht.

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