US-Provokation gegen Rußland: Militärstützpunkt auf Island soll wiederbelebt werden

8. März 2016
US-Provokation gegen Rußland: Militärstützpunkt auf Island soll wiederbelebt werden
International
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Foto: Symbolbild

Keflavik. Die Provokationen und Nadelstiche der US-Regierung gegen Rußland nehmen weiter zu. Nun wurden Überlegungen Washingtons bekannt, den ehemaligen Marine-Luftwaffenstützpunkt Keflavik auf Island wieder in Betrieb nehmen zu wollen.

Im Februar berichtete die amerikanische Militärnachrichtenseite „Stars & Stripes“: „Die Marine wendet sich einer ehemaligen Luftwaffenbasis aus der Zeit des Kalten Krieges zu, und zwar für einen ähnlichen Einsatz: russische U-Boote jagen.“ Weiter berichtet das Netzportal, es seien bereits finanzielle Posten im Verteidigungshaushalt erbeten worden, um den Hangar der Flughafens zu erneuern. Ziel sei es, U-Boot-Jagdflugzeuge vom Typ P-8 Poseidon unterzubringen, um gegen die im hohen Norden Europas operierenden U-Boote Rußlands vorgehen zu können.

Bis 2006 waren auf der Naval Air Station Keflavik 2.500 US-Soldaten stationiert. Militärexperten sehen in diesem Vorstoß ein weiteres Mosaik der US-Einkreisungspolitik gegenüber Rußland, das auf dem europäischen Kontinent zunehmend politisch isoliert und militärisch eingekreist werden soll. (sp)

 

4 Kommentare

  1. terra sagt:

    Island sollte sich gegen die usa wenden. Schließlich benutzt die usa island doch nur.

  2. Fackelträger sagt:

    Und was sagen eigentlich die Isländer dazu? Sind das noch richtige Männer?

  3. Der Rechner sagt:

    Überlegungen …

    Was sagt eigentlich Island dazu?

  4. Michael sagt:

    Washington bereitet offensichtlich den 3. Weltkrieg vor, der zweifelsfrei ein die Welt vernichtender Atomkrieg wird. Wie krank muss man sein, um so zu handeln?

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