Linksextremismus: Antifa greift Bürgerwehr in Hamburg an

8. März 2016
Linksextremismus: Antifa greift Bürgerwehr in Hamburg an
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Hamburg. Am Samstagabend griffen Linksextremisten das Treffen einer Hamburger Bürgerwehr im Stadtteil Wilhelmsburg an. Dabei wurde eine Frau leicht verletzt.

Die sogenannte „Bürgerwehr Hamburg“ hatte für Samstagabend zu einem Treffen in eine Kneipe geladen. Gekommen waren neben Unterstützern auch 30 bis 40 Personen aus dem Spektrum der Antifa, schreibt das „Hamburger Abendblatt“. Sie versammelten sich vor dem Lokal und provozierten die Bürgerwehrmitglieder. Nach verbalen Scharmützeln schleuderte eine Person aus der Gruppe der Antifa-Angehörigen einen Stein auf das Auto des Bürgerwehrorganisators und traf eine Scheibe. Eine Frau auf dem Rücksitz des Wagens wurde dadurch verletzt. Die Polizei konnte einen 20 Jahre alten Mann als Täter ermitteln. (ag)

 

5 Kommentare

  1. Sack sagt:

    „Schuld ist natürlich die Bürgerwehr, denn sie hätte sich ja nicht gründen müssen!“
    In Analogie zu: „Wer hat den 1. Weltkrieg verschuldet“

  2. Wolfsrabe sagt:

    Ein deutliches Zeichen dafür, daß man bei der Gründung eigener Bürgerwehren nicht nur den gegenseitgen nachbarschaftlichen Schutz vor nächtlichen Dieben im Auge behalten muß, sondern daß man gleichermaßen linke Schlägertruppen als Feinde ansehen darf. Entsprechend vorbereitet sollte man dahingehend auch sein.

  3. Der Rechner sagt:

    An die Redaktion:

    Bitte an dem Fall dran bleiben.

    In U-Haft?

    Verurteilung?

    Strafmaß?

  4. otto voigt sagt:

    Den ermittelten Täter hat die Polizei bestimmt gedankt und prämiert.

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