Moskau. Verschiedentlich werden Rußland die auch nach Abschluß der Waffenruhe in Syrien andauernden Luftangriffe vorgeworfen. Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, hat deshalb unterstrichen, daß die Angriffe der russischen Luftwaffe ausschließlich Stellungen der Terrormilizen „Islamischer Staat“ (IS) und Al-Nusra-Front gelten.
Wörtlich erklärte Konaschenkow: „Rußlands Bomber fliegen vom Luftwaffenstützpunkt Hmeimim aus Angriffe ausschließlich gegen die Terrorgruppierungen IS und Al-Nusra-Front in den Provinzen Rakka und Deir ez-Zor sowie in der Nähe der Ortschaft Tadmor in der Provinz Homs.“ Demgegenüber würden keine Angriffe mehr gegen bewaffnete Gruppierungen geflogen, die die Waffenruhe unterstützt und dem russischen oder amerikanischen Zentrum für Versöhnung gegenüber Angaben über ihre Stellungen gemacht hätten.
Seit dem 27. Februar gilt in Syrien eine Waffenruhe zwischen Regierungstruppen und bewaffneten Rebellen. Davon sind der IS, die al-Nusra-Front und andere vom UN-Sicherheitsrat als terroristisch eingestufte Gruppen ausdrücklich ausgenommen. (mü)
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