Berlin. Die AfD steuert drei Wochen vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz stabil auf den Einzug in die Landesparlamente zu. Auch aus anderen Bundesländern gibt es für die Partei erfreuliche Meldungen.
Nach einer aktuellen Umfrage der „Bild“-Zeitung kann die Alternative für Deutschland in Baden-Württemberg derzeit mit zehn Prozent der Wählerstimmen rechnen. Damit wäre sie in dem süddeutschen Bundesland vierstärkste Kraft. Die Grünen haben dort mittlerweile wieder die Nase vorn mit 30,5 Prozentpunkten. Dicht gefolgt werden sie von der CDU mit 30 Prozent. Damit haben die Christdemokraten erstmals seit längerer Zeit ihren Vorsprung verloren. Die SPD bekäme derzeit 16 Prozent der Wählerstimmen. Die FDP kommt auf sieben Prozent und die Linkspartei würde mit drei Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.
Noch besser sieht es für die AfD derzeit im Wahlkampf in Sachsen-Anhalt aus. Dort kommt sie aktuell auf 17 Prozent und läßt damit die SPD (16 Prozent) hinter sich. Vor der AfD liegen nur noch die CDU mit 30 Prozent und die Linkspartei mit 21 Prozent. Die Grünen zittern derzeit mit fünf Prozent in den Umfragen um den Einzug in das Landesparlament. Die FDP wäre mit derzeit vier Prozent nicht drin.
In Rheinland-Pfalz sieht es für die AfD nicht so gut aus. Dennoch kommt sie im Moment – laut Umfragen – auf 8,5 Prozent. Die CDU führt das Feld mit 35 Prozent an, gefolgt von der SPD mit 33 Prozentpunkten. Es folgen die Grünen mit neun, dann die FDP mit sieben Prozent und die Linken mit vier Prozent.
Auch in Westdeutschland kann die AfD immer mehr Wähler für sich gewinnen. Wenn derzeit in Nordrhein-Westfalen Landtagswahlen wären, könnte die junge Partei mit zehn Prozent die mitregierenden Grünen (neun Prozent) überholen. Im bevölkerungsreichsten Bundesland kommt die CDU momentan auf 33, die SPD auf 31, FDP und Linkspartei auf jeweils sieben Prozent.
Der Wahlforscher Matthias Jung, Chef der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen, kommentierte die wachsenden Umfragewerte der AfD gegenüber der „F.A.Z.“: „Die Ausgrenzung der Alternative für Deutschland ist ein Rohrkrepierer. Das bringt überhaupt nichts.“ Im Gegenzug gelinge es der Partei damit, die Wähler stärker an sich zu binden. (ag)
Leute lasst Euch bitte nicht von Prognosen einlullen !
Wenn wir bis spätestens nächstes Jahr völlig neue Regierungsverhältnisse haben, ist es AUS mit unserem Deutschland, wie wir es gestern noch kannten.
17 Prozent sind zu wenig zum Leben und zuviel zum Sterben.
In Baden-Württemberg hat die AfD zwei Prozentpunkte verloren – in der Infratest/dimap Umfrage von letzter Woche lag sie noch bei 12%.
In Rheinland-Pfalz fiel der Rückgang von 9% vor zwei Wochen auf 8,5% geringer aus.
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Die 12% in Baden-Württemberg letzte Woche waren vielleicht ein statistischer Ausreißer nach oben.
Was aber wohl auch eine Rolle spielt ist die bessere weltanschauliche Festigkeit der AfD in Sachsen-Anhalt.
Dort bleibt es bei 17% – egal ob Infratest/dimap vor einer Woche oder INSA heute.
Während die „Schießbefehl-Kampagne“ der Systemmedien im Westen Wirkung zeigte, ist davon in Mitteldeutschland wenig zu spüren. Auch gab es dort keine peinlichen Rückruderaktionen, wie sie die AfD-Bundessprecherin Petry leider schon aus Anlaß von Höckes „biologistischen“ Äußerungen hinsichtlich des Fortpflanzungsverhaltens von Afrikanern veranstaltet hat.
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Die 10% für die AfD in Nordrheinwestfalen sind vielleicht das bedeutendste Umfrageergebnis bis jetzt. Das zeigt klar, daß die Agenda der AfD inzwischen auch an der Biertheke angekommen ist.
Und daß es eine realistische Chance gibt, eine Mehrheit der Bevölkerung dort abzuholen wo sie ist, und das Merkelregime 2017 in die Wüste und die Asyltouristen zurück zu schicken.
Die AfD muß sich als kompetent auf allen wesentlichen Politikgebieten zeigen und von populistischem Unsinn (Freibier für alle…) Abstand nehmen.
Wahlen ändern wenig, auch weil es an der wirtschaftlichen Grundlage zur Rettung Deutschlands fehlt. Über 80% der Leute sind zu dumm, ein paar Anteile von örtlichen Genossenschaftsbanken zu erwerben. Rund 90% sind zu dumm, Aktien großer heimischer Unternehmen zu erwerben. Das Geldgeschäft überlässt man überwiegend fremden Bankstern und dem Weltoffen-Staat, die Industrie wirft man den Fremden zum Fraß vor. Das ist hier die Realdemokratie, der Substanz nach. Dann auch noch die Denglisch-Seuche … z.T. sogar bei angeblich nationaler Kleidung.