Fragwürdige „Bereicherung“: Milliardendefizit der Krankenkassen dank „Flüchtlingen“

17. Februar 2016
Fragwürdige „Bereicherung“: Milliardendefizit der Krankenkassen dank „Flüchtlingen“
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Auch das hatte uns die Bundeskanzlerin verschwiegen, als sie im September die deutschen Grenzen für ungezählte „Flüchtlinge“ öffnete, von denen allein 2015 mindestens 1,1 Millionen nach Deutschland gekommen sind: daß infolge der unkontrollierten Zuwanderung unter anderem die Krankenkassenbeiträge steigen würden.

Einem Bericht der „Frankfurter Rundschau“ zufolge wird bereits in diesem Jahr eine Lücke von mehreren hundert Millionen Euro entstehen, weil der Bund für „Flüchtlinge“ und andere Hartz-IV-Empfänger viel zu geringe Krankenkassenbeiträge überweist. 2017 werde das Loch dann schon auf über eine Milliarde Euro anwachsen.

Wenn Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) bei seiner strikten Haltung bleibt, so die FR, müßten die gesetzlich Versicherten die Defizite über höhere Zusatzbeiträge ausgleichen. „Flüchtlinge“ werden in Bezug auf die Sozialsysteme nach einer Wartezeit von 15 Monaten normalen Arbeitnehmern gleichgestellt. Wenn sie keinen Job haben, haben sie Anspruch auf Arbeitslosengeld II (Hartz-IV). Sie erhielten zudem die vollen Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung, die Beiträge an die jeweilige Kasse zahle der Bund. Die Höhe der vom Bund übernommenen Beiträge ist aber nicht ansatzweise kostendeckend.

Derzeit zahlt der Bund für jeden Hartz-IV-Empfänger rund 90 Euro im Monat. Zwar fehlen noch verläßliche Zahlen, wie hoch die von „Flüchtlingen“ verursachten Gesundheitskosten tatsächlich sind. Es gibt allerdings erste Erfahrungswerte aus Hamburg, die von Kosten in Höhe von 180 bis 200 Euro im Monat ausgehen. Die monatliche Lücke zwischen Beitrag und tatsächlichen Kosten für die Krankenversicherung beträgt unter dem Strich um die 100 Euro im Monat oder etwa 1.200 Euro im Jahr.

Pro hunderttausend „Flüchtlinge“ entsteht so in der gesetzlichen Krankenversicherung ein Defizit von 120 Millionen Euro im Jahr. Stellt man in Rechnung, daß spätestens im Verlauf des Jahres 2017 eine Million „Flüchtlinge“ die Wartezeit von 15 Monaten überschritten haben, dann wächst das Loch auf über eine Milliarde Euro an. (mü)

Ein Kommentar

  1. olli sagt:

    Ich hatte mal wegen einem Hörsturz eine Behandlung / CRT Kernspin in der Frankfurter Uniklinik.

    Was ich da in der Ambulanz sah, war schon eine düstere Vorahnung auf das hier und jetzt. Das war 2008.

    Ich war damals so blöd und habe meiner Mutter versprochen, die Eigentumswohnung und die Häuser nicht zu verkaufen und nach NZ „rüberzumachen“. Hätte Ichs doch gemacht (wie Kim Schmitz Dotcom).

    Wer zu spät kommt den bestraft das Leben. Jetzt ist es nicht mehr so einfach, nach Neuseeland überzusiedeln.

    Wenn Du noch jung bist und was kannst, verschwinde aus der EU solange es noch geht.

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