Brüssel. Die NATO kann das Säbelrasseln nicht lassen und will zusätzliche Truppen in ihre östlichen Mitgliedstaaten verlegen. Die Verteidigungsminister des Bündnisses beschlossen jetzt in Brüssel, entsprechende Planungen voranzutreiben. Das Konzept soll bis zum nächsten NATO-Gipfel im Sommer in Warschau stehen.
Begründet wird die Aufstockung mit der Politik Moskaus. Der Ausbau der NATO-Präsenz in Osteuropa soll Moskau vor weiteren „Angriffen“ abschrecken – eine Reaktion auf das erfolgreiche Krim-Referendum im Frühjahr 2014, bei dem es sich allerdings nicht, wie von westlichen Kreisen behauptet, um eine „Annexion“ handelte.
Nach Angaben aus Bündniskreisen ist geplant, pro Land bis zu 1.000 NATO-Soldaten zu stationieren. Als Standorte sind neben den baltischen Staaten Lettland, Estland und Litauen auch Polen, Bulgarien und Rumänien vorgesehen. In diesen Ländern baut die NATO bereits seit dem vergangenen Jahr regionale Hauptquartiere auf. Für den Fall eines russischen Angriffs soll außerdem Militärmaterial in der Region gelagert und die militärische Infrastruktur ausgebaut werden. (mü)
Außerdem: Sollten demnächst EURO-Scheitern und endgültig außer Kontrolle geratende „Flüchtlings“-Krise zusammentreffen, hilft vermutlich nur noch ein Krieg nach Außen, um diesen Staat an der Macht zu halten.
Das kommt einem bekannt vor, oder?!