Hamburg. Zwei Fälle von sexuellem Mißbrauch an Kindern in Asylantenheimen sind in Hamburg bekannt geworden. Die Taten ereigneten sich unabhängig voneinander in verschiedenen Unterkünften.
Im Stadtteil Groß Borstel soll ein 31jähriger Syrer sich an einer Fünfjährigen vergangen haben. Als die Mutter von der Tat erfuhr, rief sie die Polizei. Der sogenannte „Flüchtling“ sitzt in Untersuchungshaft, berichtet das „Hamburger Abendblatt“. Wie die „Bild“-Zeitung meldet, soll der Täter aus dem Umfeld der Familie stammen.
Der zweite Fall ereignete sich in der Zentralen Erstaufnahmestelle Jenfelder Moor Anfang letzter Woche. Dort soll ein 14jähriger Afghane versucht haben, einen neunjährigen Jungen zu vergewaltigen. Das Eingreifen der Mutter des potentiellen Opfers verhinderte die Tat. (ag)
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