Jüdischer Sportverein in München: Sorge vor Asylanten in Nachbarschaft

5. Februar 2016
Jüdischer Sportverein in München: Sorge vor Asylanten in Nachbarschaft
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

München. Die Einrichtung eines Asylantenheims neben einem jüdischem Sportverein sorgt im Münchner Stadtteil Riem für Unruhe. Der Verein TSV Maccabi fürchtet sich vor antisemitischen Asylbewerbern.

Laut Zeitungsberichten sollen in der Unterkunft 180 sogenannte „Flüchtlinge“ einquartiert werden. Robert Reiber, Präsident des Sportvereins, äußerte sich gegenüber „Focus“ besorgt. „Es kommt natürlich ganz darauf an, was für Flüchtlinge da kommen. Es ist ein Unterschied, ob die aus dem Senegal oder eben Syrien kommen.“ Syrer seien von Kindesbeinen an mit Judenhaß aufgewachsen, so Reiber weiter. „Ich habe einfach Bedenken, ob ich die Sicherheit unserer Sportler gewährleisten kann.“

Daher werde der Verein „rein präventiv Sicherheitsvorkehrungen treffen“. (ag)

3 Kommentare

  1. Annuntiator sagt:

    Ganz schön „rassistisch“ von dem Herrn Reiber. Er pauschalisiert, generalisiert (verallgemeinert), ist sehr voreingenommen und überdies Vorurteils-belastet. Ts, ts, ts.

    Aber solche Vorwürfe müsste er sich ja nur anhören, wenn er ein echter Deutscher wäre. Gegenüber seinesgleichen werden ja auch die tiefschürfendsten, „couragiertesten“ „Investigativjournalisten“ streichelweich. Also keine Sorge, Herr Reiber. Sie erreichen ganz sicher, was Sie wollen. Deutschland hat angeblich ja eine „besondere Verantwortung“ usw. usf. … Darauf sind wir ja konditioniert.

  2. Dr. Altenburger sagt:

    Nein, das hat nichts mit Islam zu tun. Und wenn doch mal was passiert, schiebt doch alles auf das Dunkeldeutsche Pack, die sind das noch gewohnt von Ihrem SED – Faschismus.

  3. besseranonym sagt:

    Also nur syrische junge Männer hinschicken. Und ein paar Gutmenschen, welche ja genau wissen, wie Integration funktioniert.

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