Canberra. Das höchste Gericht Australiens hat entschieden, das die Unterbringung von Asylanten in Internierungslagern in Nachbarstaaten gerechtfertigt und legitim ist. Damit wurde die Klage einer Asylbewerberin aus Bangladesch abgewiesen.
Die Frau war wegen medizinischer Probleme während der Schwangerschaft zur Versorgung nach Australien gebracht worden, berichtet „Spiegel Online“. Nun wollte sie nicht zurück in das Lager. Doch das Gericht lehnte die Klage ab. Das Urteil gilt als wegweisend für insgesamt 267 Asylbewerber, die zur medizinischen Behandlung nach Australien einreisen durften. Auch sie sollen nun mit ihren Kindern abgeschoben werden.
Seit ihrem Regierungsantritt im November 2013 verfolgt die konservative australische Regierung eine rigorose Politik in der Asylfrage. So müssen Asylbewerber zuvor schriftlich um Aufnahme bitten. Wer einfach als illegaler Einwanderer kommt, der wird in eines der Internierungslager auf den Inseln Nauru, Papua-Neuguinea oder der Weihnachtsinsel gebracht. Kritik daran kommt von Menschenrechtsgruppen und linken Medien.
Derzeit läuft trotz des Gerichtsurteils eine Medienkampagne gegen die Entscheidung. (ag)
Recht so. Aber hinfort ist besser. Aber bei uns gibt´s ja schon Gegenwehr (auch, nein, vor allem von den linken Köpfen/Pro Asy-Heinis und Gutmenschen), wenn verlangt wird, dass sich die „Flüchtlinge“ nur in nächster Nähe ihres Heims bzw. Lagers aufhalten sollen. Deutschland wird untergehen.
Meinte natürlich Pro Asyl-Heinis. 😉