Köln. Der Kölner Straßenkarneval, der in den kommenden sieben Tagen seinen Höhepunkt erreichen wird, steht nach der Silvesternacht unter besonderer Beobachtung. Am Montag stellte die Oberbürgermeisterin Henriette Reker die Sicherheitsmaßnahmen vor.
So sollen in diesem Jahr allein an Weiberfastnacht 2.000 Polizisten in Zwölf-Stunden-Schichten im Einsatz sein. Unterstützt werden sie dabei von Mitarbeitern des Ordnungsamtes und von 350 Polizeianwärtern. Man werde dunkle Bereiche der Innenstadt an den Karnevalstagen ausleuchten und die Videoüberwachung öffentlicher Plätze ausbauen, kündigte die Oberbürgermeisterin an. Allerdings: eine „hundertprozentige Sicherheit kann es nicht geben“, so Reker gegenüber dem WDR.
Man werde jedoch konsequent gegen Belästigungen von Frauen vorgehen und sei auch auf höhere Verhaftungszahlen vorbereitet. Zu den verschärften Maßnahmen an den „tollen Tagen“ in Köln sollen auch höhere Bußgelder für öffentliches Urinieren gehören. Wer dabei erwischt werde, müsse ein Bußgeld von 55 Euro zahlen.
Oberbürgermeisterin Reker geht davon aus, daß die Sicherheitslage in der Stadt sich wieder verbessert hat. „Ich habe nicht den Eindruck, daß unsere Bürger und Besucher Köln grundsätzlich als unsicherer empfinden als vorher. Ich glaube sogar, daß jetzt wesentlich mehr Stellen in der Stadt sicherer sind.“ (ag)
Liebe ZUERST!-Redaktion,
die Zahl für die an Weiberfastnacht diensthabenden Polizisten lautet 2500. Wird aber garantiert immer noch nicht reichen. Und ich glaube auch, dass, wie bereits vor Silvester am Kölner Hauptbahnhof, nicht alle der sicher vorkommenden Straftaten durch „Migranten“ auch veröffentlicht werden. Denn war schon Köln am besagten Tag ein Armutszeugnis und Offenbarung der Kölner Polizei, wäre das dann mal der Super-Gau schlechthin. Doch „ein paar“ Straftaten werden sicher veröffentlicht. Denn 0 Straftaten wären sehr unglaubwürdig. Denn zumindest die üblichen Schlägereien und Sachbeschädigungen, ebenso Diebställe, gibt es ja immer zu Karneval in Köln.