Athen/Tel Aviv. Die Türkei muß sich nach wie vor den Vorwurf gefallen lassen, sie mache mit der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) gemeinsame Sache. Denn trotz der russischen Bombardements fließt nach wie vor illegales Öl aus dem Irak in die Türkei. Das rief jetzt der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos in Erinnerung.
Nach einem Treffen mit dem israelischen Verteidigungsminister Moshe Ya´alon zitierten griechische Medien Kammenos mit den Worten: „Es ist wahr, daß das meiste von Daesh gelieferte Öl durch die Türkei fließt und durch die Türkei wiederum auch die Finanzierung der Terroristen erfolgt.“ Wünschenswert wäre es dagegen, wenn die Türkei ihre Einstellung ändern, ihre Beziehungen zu den Terroristen beenden und mithilfe von EU-Geldern den Migrantenansturm an der kleinasiatischen Küste stoppen würde, sagte der Minister. Und: „Wir hoffen, daß die Erdogan-Regierung Kurs auf die europäischen Grundwerte nehmen wird, anstatt die Türkei in Richtung Fundamentalismus zu steuern.“
Spätestens seit 2015 ist es dank russischer Satelliten- und Luftaufklärungsfotos „offiziell“, daß der IS illegal in großem Maßstab Öl aus dem Irak in die Türkei liefert und damit erhebliche Einnahmen erzielt. Zwar konnten wichtige Lieferrouten über syrisches Territorium inzwischen dank der russischen Luftangriffe „dicht“ gemacht werden, doch über Ausweichrouten über irakisches und kurdisches Territorium fließen immer noch erhebliche Mengen IS-Öl in die Türkei, werden dort weiterverarbeitet und auf den Weltmarkt gebracht.
Auch der israelische Verteidigungsminister rief die Tatsache des IS-Ölschmuggelsnam Rande des Treffens mit seinem griechischen Amtskollegen in Erinnerung. (mü)
Und so etwas will Merkel in der EU haben! Schmeißt diesen Verbrecher Erdogan aus der NATO, nur so kann ihm klar gemacht werden, wo seine Grenzen sind.
Flüchtlingslager lassen sich auch in Syrien einrichten, wenn diese gegen Angriffe des IS geschützt werden. Niemand braucht Erdogan und seine Türkei wirklich, auch nicht zu einem All Inclusive Urlaub!