Jena. In der thüringischen Stadt Jena konnte die AfD am Mittwoch trotz einer großen Zahl von Gegendemonstranten ihre geplante Demonstration mit rund 1.000 Teilnehmern abhalten. Allerdings sagte die Polizei den geplanten Zug durch die Stadt aufgrund von Blockaden durch linksradikale Gegendemonstranten ab.
So sprachen Thüringens AfD-Fraktionschef Björn Höcke und sein Brandenburger Kollege Alexander Gauland auf einer stationären Kundgebung. Dem Ruf der AfD waren rund 1.000 Bürger gefolgt. Höcke stellte dabei fest, daß die Übergriffe der Silvesternacht durch Ausländer „eine Kur gegen Denkverbote“ gewesen seien. Den Zuhörern rief er angesichts der ins Land strömenden Asylantenmassen zu: „Wir wollen nach unseren Werten und Sitten leben, wir wollen unsere Kultur erhalten, wir wollen nicht zurück ins Mittelalter, wir wollen unser Land zurück!“ Sein Parteifreund Gauland plädierte in diesem Zusammenhang dafür, daß die Bundeswehr die deutschen Grenzen sichern solle. Damit einher ging seine Kritik an den Auslandseinsätzen der deutschen Armee.
Von den etablierten Parteien und verschiedenen Gruppen waren insgesamt sieben Gegendemonstrationen organisiert worden. Dazu versammelten sich rund 2.500 Menschen, heißt es beim MDR. Es blieb dabei nicht friedlich. So wurden vier AfD-Anhänger und vier Polizisten durch Gegendemonstranten verletzt. Die Polizei mußte zeitweise Pfefferspray einsetzen.
Trotz zum Teil massiver Angriffe von Parteien und Medien zeigen die Umfrageergebnisse vor den Landtagswahlen im März für die AfD nach oben. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts infratest-dimap bekäme die Alternative für Deutschland in Rheinland-Pfalz derzeit 8 Prozent der Wählerstimmen. In Baden-Württemberg kann sie derzeit mit elf Prozent rechnen, weiß der „Spiegel“. Der „Tagesspiegel“ schreibt, daß derzeit 15 Prozent der Wähler in Sachsen-Anhalt die AfD wählen würden. (ag)
Björn Höcke weiß wie es den Leuten zu Mute ist, was alles seit 25 Jahren auf unseren Seelen drückt. Den Wessis (positiv gemeint) in den Alt-Ländern kann man keinen Vorwurf machen.
Die haben noch zuviel grün/rotes/… buntes Geschiss im Kopf. Hinzu kommt die Angst vor den Prügelhorden der Antifa. Die Angst! Das sieht man auch bei den *gida`s im Westen!
Nachtrag zu den Umfragen:
Aus Rheinland-Pfalz berichtet die Forschungsgruppe Wahlen am 22.1.2016, daß 9% der Wahlberechtigten für die AfD zu stimmen beabsichtigten, wenn am nächsten Sonntag Landtagswahlen wären.
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Der Anteil der Systemparteien liegt in Rheinland-Pfalz allerdings immer noch bei ungesunden 86%.
Die rheinland-pfälzische AfD ist leider ein bißchen systemzahm – man will keine Wahlkampfauftritte von Björn Höcke. Hier herrscht noch erheblicher Nachholbedarf.
Wenn die Verteidigung der Heimat schon rassistisch ist …
Wer bestimmt eigentlich, was rassistisch ist ??
Ich wäre ja mal neugierig, wo die 1000 Leute gewesen sein sollen? (:
AfD, lasst Euch nur nicht bange machen und ignoriert diese gekauften Schläger von links/grün. Ihr seid die Zukunft!
Der Björn Höcke soll seine eigene, 100%ig patriotische Partei gründen. Die AfD ist nix.
Die Polizei sagte den geplanten Zug durch die Innenstadt wegen Blockaden durch linksradikale Gegendemonstranten ab?
Eine Schande für die Jenaer Polizei.
Aber – Übung macht den Meister.
Bitte nächsten Donnerstag wieder eine Demo in Jena.
Solange, bis die Polizei gelernt hat wie man Recht und Gesetz aufrecht erhält.
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Ergänzend zu den Umfragen:
Aus Baden-Württemberg berichtet die Forschungsgruppe Wahlen am 21.1.2016, daß 11% der Wahlberechtigten für die AfD zu stimmen beabsichtigten, wenn am nächsten Sonntag Landtagswahlen wären.
Aus Hessen berichtet Infratest/dimap am 20.1.2016, daß 12% der Wahlberechtigten für die AfD zu stimmen beabsichtigten, wenn am nächsten Sonntag Landtagswahlen wären.
Aus Hamburg berichtet Trend Research am 21.1.2016, daß 13% der Wahlberechtigten für die AfD zu stimmen beabsichtigten, wenn am nächsten Sonntag Landtagswahlen wären.
https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/index.htm
11%, 12% und 13% Wählerzustimmung für die AfD in westdeutschen Bundesländern – das sind Nackenschläge für die Systemparteien.
Dementsprechend wird an vielen Stellen nun kräftig zurückgerudert.
Es wird aber nichts mehr nützen – ihre Glaubwürdigkeit haben die Systemparteien mit ihrem Willkommenswahn endgültig verspielt.