Kölner Silvesternacht: Bürgermeisterin soll früh von Asylanten unter Tätern gewußt haben

19. Januar 2016
Kölner Silvesternacht: Bürgermeisterin soll früh von Asylanten unter Tätern gewußt haben
National
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Foto: Symbolbild

Köln. Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) gerät wegen ihrer Informationspolitik immer mehr unter Druck. Am Montag widersprach das nordrhein-westfälische Innenministerium ihrer Darstellung, sie habe erst am 7. Januar aus den Medien erfahren, daß auch Asylanten an den Übergriffen der Silvesternacht beteiligt gewesen seien.

Abteilungsleiter Wolfgang Düren verweist in einem Schreiben, das der „Rheinischen Post“ vorliegt, darauf, daß Reker an einer Besprechung am 5. Januar teilgenommen habe. Dabei sei auch erwähnt worden, daß fast alle kontrollierten Personen in der Kölner Silvesternacht sogenannte „Flüchtlinge“ gewesen seien. Diese Erkenntnisse seien auch im Rahmen einer Pressekonferenz am gleichen Tag im Beisein von Reker wiederholt worden.

Die Oberbürgermeisterin war am Montag zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

„Auch mehr als zwei Wochen nach den Übergriffen auf Frauen in Köln zeigen Menschen Straftaten aus der Silvesternacht bei der Polizei an. Mittlerweile seien 766 Anzeigen eingegangen, sagte der Kölner Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer am Montag. Bei rund der Hälfte gehe es um Sexualdelikte. Darunter seien auch mindestens drei Anzeigen wegen Vergewaltigung“, berichtet die F.A.Z.

Der Anfangsverdacht, wonach das Gros der Täter nordafrikanischer und arabischer Herkunft sei, habe sich bestätigt, so Polizeibeamte. Aus einem Bericht des nordrhein-westfälischen Innenministerium geht hervor, daß in einem Fall sogar der Tatbestand der Gruppenvergewaltigung erfüllt sei: zwei Frauen wurden am Bahnhofseingang von einem Männerpulk umringt und im Genitalbereicht angefaßt. Die Täter „führten beiden Geschädigten Finger in die Scheide“, führt der Bericht aus.

Innerhalb der Polizei wird immer mehr Unmut laut, insbesondere nachdem in besagtem Bericht des Innenministeriums pauschal von einem Versagen der Kölner Polizei ausgegangem wird, ohne eine Unterscheidung zwischen Polizeibeamten vor Ort und der zuständigen Polizeiführung zu machen. „Viele Kollegen sind stinksauer“, so ein Polizist gegenüber FAZ.NET. „Wir sind die Sündenböcke der Silvesternacht und wir sollen die Sache ausbügeln.“ (ag/sp)

 

Bildquelle: ©Superbass/CC-BY-SA-4.0 (via Wikimedia Commons)

9 Kommentare

  1. Bedenkenträger sagt:

    So kurz im Amt und schon bei einer faustdicken Schwindelei ertappt… Wie soll das weiter gehen?

  2. Islamwarner sagt:

    „Am Montag widersprach das nordrhein-westfälische Innenministerium ihrer Darstellung, sie habe erst am 7. Januar aus den Medien erfahren, daß auch Asylanten an den Übergriffen der Silvesternacht beteiligt gewesen seien.“

    -> Lügen haben kurze Beine, Frau Reker. (Und vielleicht auch kurze Arme.)

  3. vratko sagt:

    Die Dame sollte mit einer Armlänge sofort Abstand von ihrem Amt nehmen und von ihren Bezügen ebenfalls!!!

  4. ole sagt:

    Bürgermeisterin, die Asylanten sind die Täter! So oder so. Und was für einen Aufenthaltsstatus die haben, spiel absolut keine Rolle. Wann immer etwas in dieser Form geschieht, einfach nur die Haarfarbe angucken. 99,9999 Prozent…..

    • Deutscher Patriot sagt:

      Genau, immer wieder „die üblichen Verdächtigen“. Ich habe es satt, zu differenzieren. Wir (vor allem ich) haben bei denen lange genug differenziert. Aus die Maus. Deutschland muss endlich Zähne zeigen…. und Viktor Orban als Bundeskanzler platzieren, äh, wählen. 😉

  5. Alois E. sagt:

    Parteilos und genauso hirnlos?
    Aber über die Deutschen lästern und dabei sogar Kinder verderben.
    Wenigstens die Polizei möge Freund und Helfer der Bürger bleiben und vor allen Eindringlingen die Türöffner und Anwerber verhaften!

  6. Reinhard L. sagt:

    Ob sie nun lügt oder nicht, eines kann man ihr nicht
    mehr absprechen: Mit einer REKERS-ARMLÄNGE hat sie
    die ultimative Maßeinheit für Dummheit neu definiert!

  7. Nachdenklicher sagt:

    Diese Trude parteilos und sowas von beknackt? Wer wählt solch hirnlose Fratzen? Nur weil die sich als parteilos eingeschlichen hat, haben sich wohl viele gedacht, daß die nicht nach dem Takt der ReGIERenden tanzt?
    Wer hier solche Posten einnehmen will, springt nicht aus der Spur, sonst ist er sehr schnell weg vom Steuerzahlerfenster.
    Bin nur gespannt, wie lange die Kölner eine solche Fratze hofieren werden.

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