Frankfurt am Main. Die Polizei in der Mainmetropole hat mit zwei Razzien innerhalb von zwei Tagen im Bahnhofsviertel versucht, dort ihre Stärke zu demonstrieren. Das Bahnhofsviertel mit seinem Rotlichtbezirk gilt seit langem als Drogenverkaufsplatz.
Die Ausbeute der beiden Razzien, an denen 200 Polizisten beteiligt waren, war jedoch gering. Es wurden nur kleinere Mengen Drogen und Diebesgut sichergestellt. Es erfolgten acht Festnahmen. Zuletzt hatten Anwohner und Geschäfteinhaber einen Anstieg der Drogendelikte beklagt. Auch seien mehr Raubüberfälle hinzugekommen, schreibt die „F.A.Z.“. Der Stadt ging es daher auch darum, die Kriminellen aufzuschrecken und zu vertreiben. Ordnungsdezernent Markus Frank (CDU): „Im Bahnhofsviertel darf es keine Angsträume mehr geben.“
Neben den Drogenhändlern, die vor allem harte Drogen wie Heroin verkaufen, verzeichnet die Polizei immer mehr Kriminelle, die vor allem Marihuana anbieten. (ag)
Das mit den Angsträumen ist an sich eine spannende Geschichte. Die Indianer sind ihrer Masseneinwanderung nicht Herr geworden. Erst wurden sie ge- und verjagt, jetzt leben sie in schönen Reservaten…
Mal wieder heißt es: „Außer einer Farce nichts gewesen“. Einfach lachhaft. O.K., es wäre lachhaft, wenn es nicht ein so bitter-ernstes Thema, bzw. bitter-ernstes Problem wäre.
Da kriege ich einen echt dicken Hals. Auch auf den Spruch, ,,Im Bahnhofsviertel darf es keine Angsträume mehr geben“, bezogen. Es darf in diesem Land nirgendwo Angsträume geben. Das Wort „mehr“ lasse ich ganz bewusst weg, denn ich finde, dass es dies noch nie geben durfte, bzw. hätte geben dürfen.